Reifenwechsel: Dauer, Werkzeuge und Problemlösungen

Letztes Update: 17.05.24

 

Der regelmäßige Wechsel von Reifen ist eine grundlegende Wartungsmaßnahme, die nicht nur die Sicherheit und Leistung Ihres Fahrzeugs verbessert, sondern auch entscheidend ist, um die Langlebigkeit Ihrer Reifen zu gewährleisten. In diesem umfassenden Guide erfahren Sie alles, was Sie über den Reifenwechsel wissen müssen – von der besten Zeit für einen Wechsel über die notwendigen Werkzeuge bis hin zu detaillierten Anleitungen und Tipps für verschiedene Fahrzeugtypen. Zudem gehen wir auf häufige Probleme ein, die während des Reifenwechsels auftreten können, und bieten Lösungen an, um diese zu vermeiden. Egal, ob Sie ein erfahrener Mechaniker oder ein Auto-Neuling sind, dieser Artikel wird Ihnen helfen, Ihre Reifen effizient und sicher zu wechseln.

 

Grundlagen des Reifenwechsels

Bevor wir uns näher mit Einzelheiten zur Dauer eines Reifenwechsels befassen, möchten wir Ihnen zunächst einige Grundlagen zu den Werkzeugen und eine kurze Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Reifenwechsel im Allgemeinen mit auf den Weg geben.

Reifenwechsel auf Winterreifen

Beste Jahreszeiten für Reifenwechsel

Ein Reifenwechsel sollte idealerweise zweimal im Jahr durchgeführt werden: im Frühling und im Herbst. Der Wechsel von Winterreifen auf Sommerreifen im Frühling hilft, den Kraftstoffverbrauch zu reduzieren und sorgt für eine bessere Haftung bei wärmeren Temperaturen. Im Herbst ist es umgekehrt sinnvoll, auf Winterreifen zu wechseln, um auf Schnee und Eis maximale Sicherheit zu gewährleisten. Auf unserer Seite finden Sie in unserem Blog weitere Informationen und einen ausführlichen Winterreifen-Vergleich.

 

Notwendige Werkzeuge und Materialien

Für den Reifenwechsel benötigen Sie einige grundlegende Werkzeuge:

  • Wagenheber, um das Fahrzeug anzuheben
  • Radkreuz oder Schlagschrauber, um die Radmuttern zu lösen
  • Reifenmontiereisen, falls vorhanden, um den Reifen von der Felge zu heben
  • Drehmomentschlüssel, um die Radmuttern mit dem richtigen Drehmoment anzuziehen
  • Unterlegkeile, um das Fahrzeug gegen Wegrollen zu sichern

 

Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Reifenwechsel

  1. Vorbereitung: Stellen Sie sicher, dass Ihr Fahrzeug auf einer ebenen Fläche steht und die Handbremse angezogen ist. Legen Sie alle notwendigen Werkzeuge bereit.
  2. Radmuttern lösen: Lösen Sie die Radmuttern ein wenig mit dem Radkreuz oder Schlagschrauber, bevor Sie das Fahrzeug anheben.
  3. Fahrzeug anheben: Platzieren Sie den Wagenheber unter dem vorgesehenen Punkt des Fahrzeugs und heben Sie es an, bis das Rad frei schwebt.
  4. Rad abnehmen: Entfernen Sie die Radmuttern vollständig und nehmen Sie das Rad ab.
  5. Neues Rad montieren: Setzen Sie das neue Rad auf die Radnabe und schrauben Sie die Radmuttern leicht an.
  6. Fahrzeug absenken und Radmuttern anziehen: Senken Sie das Fahrzeug vollständig ab und ziehen Sie die Radmuttern mit dem Drehmomentschlüssel kreuzweise fest.

In der F1 dauert ein Reifenwechsel nur wenige Sekunden

Dauer eines Reifenwechsels

Die Dauer eines Reifenwechsels kann je nach Fahrzeugtyp und den verwendeten Werkzeugen variieren. Im Durchschnitt dauert der Wechsel eines Reifens etwa 10 bis 15 Minuten, wenn man mit gängigen Werkzeugen arbeitet. Bei Verwendung von professionellem Werkzeug, wie einem pneumatischen Schlagschrauber, kann dieser Vorgang jedoch deutlich unter 10 Minuten pro Rad reduziert werden. 

Profis wie die Mechaniker in der Formel 1 brauchen für den Wechsel eines Reifens nur wenige Sekunden. Ganz so schnell wird es zuhause nicht gehen, doch es gibt einige Faktoren, die dazu beitragen können, den Reifenwechsel deutlich zu beschleunigen.

 

Faktoren, die die Dauer beeinflussen können

Die Kenntnis folgender vier Faktoren kann Ihnen helfen, den Reifenwechsel effizient zu planen und vorzubereiten, um Zeit zu sparen und die Sicherheit zu erhöhen.

  • Erfahrung des Ausführenden: Ein erfahrener Mechaniker kann einen Reifenwechsel schneller durchführen als eine Person, die diese Aufgabe zum ersten Mal ausführt.
  • Art des Wagenhebers: Manuelle Wagenheber erfordern mehr Zeit und Kraftaufwand als hydraulische oder elektrische Modelle.
  • Zustand der Radmuttern: Oxidierte oder beschädigte Radmuttern können zusätzliche Zeit beanspruchen, da sie möglicherweise schwerer zu lösen sind.
  • Wetterbedingungen: Bei schlechtem Wetter, wie Regen oder Schnee, kann der Reifenwechsel länger dauern, da zusätzliche Vorsicht geboten ist.

 

Verschiedene Arten von Wagenhebern

Es gibt verschiedene Arten von Wagenhebern, die jeweils ihre eigenen Vorteile und Einschränkungen haben. Die Auswahl des richtigen Wagenhebers ist entscheidend für die Sicherheit und Effizienz beim Reifenwechsel. 

Bei der Auswahl sollten Sie neben den Kosten auch Faktoren wie Ihre körperliche Fitness, die Häufigkeit des Gebrauchs und den verfügbaren Stauraum in Ihrem Fahrzeug berücksichtigen. Jeder Wagenhebertyp hat seine Berechtigung, abhängig von den spezifischen Bedürfnissen und Umständen des Benutzers. Indem Sie den passenden Wagenheber wählen, können Sie nicht nur den Reifenwechsel beschleunigen, sondern auch Ihre Sicherheit während des Wechselns der Reifen erhöhen. 

 

Scherenwagenheber

Vorteile: Kompakt und leicht, ideal für den gelegentlichen Gebrauch in Notfällen.

Nachteile: Benötigt mehr körperliche Anstrengung zum Anheben des Fahrzeugs, weniger stabil als andere Modelle.

 

Hydraulischer Wagenheber

Vorteile: Bietet eine einfache Handhabung und erfordert weniger Kraftaufwand. Sehr stabil, was ihn sicherer macht.

Nachteile: Schwerer und teurer als Scherenwagenheber, weniger tragbar.

 

Elektrische Wagenheber

Vorteile: Benötigt minimalen Aufwand, da das Fahrzeug per Knopfdruck angehoben wird. Ideal für Personen, die körperliche Einschränkungen haben oder Komfort bevorzugen.

Nachteile: Abhängig von einer Stromquelle, teurer als manuelle Wagenheber.

Auch Motorradreifen können Sie selbst wechseln

Reifenwechsel bei Motorrädern

Der Reifenwechsel bei Motorrädern unterscheidet sich in einigen Aspekten von dem bei Autos und bringt spezielle Herausforderungen mit sich. Die korrekte Durchführung ist entscheidend für die Fahrsicherheit und die Leistung des Motorrads. Mit den richtigen Werkzeugen, Techniken und Vorsichtsmaßnahmen können Sie diese Aufgabe aber auch zuhause erfolgreich und sicher durchführen.

 

Besonderheiten beim Motorradreifenwechsel

Motorräder haben keine stabilen, breiten Plattformen wie Autos. Daher benötigen sie spezielle Motorradständer oder -heber, um sicher angehoben zu werden. Bei den meisten Motorrädern müssen zuerst die Achsmuttern gelöst und die Achse entfernt werden, um das Rad freizugeben. Dies erfordert präzises und vorsichtiges Arbeiten.

Nach dem Montieren der neuen Reifen muss das Rad sehr genau ausgewuchtet werden, um Unwuchten zu vermeiden, die die Fahrdynamik und den Reifenverschleiß beeinträchtigen können. Mit einem Wuchtbock können Sie die Reifen selbst wuchten, allerdings erfordert dies entsprechendes Equipment und Erfahrungswerte sind empfehlenswert. Wir empfehlen, die Reifen vor dem Aufziehen in einer KFZ-Werkstatt wuchten zu lassen

 

Folgendes Video-Tutorial zeigt, wie Sie einen Motorradreifen mit einem Wuchtbock auch selbst wuchten können:

 

Tipps für den Motorradreifenwechsel

Um den Reifenwechsel bei einem Zweirad sicher und effizient zu gestalten, können Ihnen folgende Tipps weiterhelfen:

  1. Werkzeuge und Materialien: Stellen Sie sicher, dass Sie alle notwendigen Werkzeuge zur Hand haben, einschließlich Motorradheber, Drehmomentschlüssel und Reifenmontiergerät.
  2. Technik: Beim Lösen und Anziehen der Achsmuttern ist es wichtig, das Drehmoment spezifisch für Ihr Motorradmodell zu beachten.
  3. Sicherheitsüberprüfung: Nach dem Reifenwechsel sollten alle Schrauben und Muttern auf festen Sitz überprüft und eine Probefahrt durchgeführt werden, um die korrekte Montage sicherzustellen.
  4. Reifenqualität: Gerade bei Motorrädern ist es sehr wichtig, sich im Rahmen eines Motorradreifen-Tests über die Qualität und Leistung verschiedener Motorradreifen zu informieren, bevor Sie einen neuen Satz kaufen.
  5. Reifenwahl: Wählen Sie Reifen, die speziell für Ihre Fahrbedingungen und Ihr Motorradmodell geeignet sind. Beachten Sie dabei die Empfehlungen des Herstellers hinsichtlich Reifengröße und -typ.
  6. Umgang mit dem Ventil: Ersetzen Sie das Ventil jedes Mal, wenn Sie den Reifen wechseln. Ein neues Ventil sorgt für eine bessere Luftdichtigkeit und reduziert das Risiko eines schleichenden Luftverlusts.

 

Häufige Probleme beim Reifenwechsel und ihre Lösungen

Der Reifenwechsel kann einige Herausforderungen mit sich bringen, die mit entsprechendem Wissen und ein paar Tricks leicht zu meistern sind. Durch Beachtung der folgenden Tipps und Lösungsansätze für die gängigsten Probleme können Sie viele Probleme beim Reifenwechsel effektiv vermeiden oder beheben, was nicht nur Zeit spart, sondern auch zur Sicherheit und Performance Ihres Fahrzeugs beiträgt.

Festsitzende oder überdrehte Radmuttern Umgang mit beschädigten Felgen Tipps zur Lagerung von Reifen Vorsicht bei Luftdruckkontrollsystemen (TPMS)
Problem Radmuttern, die zu fest angezogen oder korrodiert sind, können schwer zu lösen sein. Beschädigte Felgen können beim Reifenwechsel weitere Komplikationen verursachen, da sie die Montage des Reifens erschweren und die Fahrsicherheit beeinträchtigen können. Falsch gelagerte Reifen können vorzeitig altern oder ihre Form verlieren. Fahrzeuge mit einem Reifendruckkontrollsystem (TPMS) erfordern zusätzliche Vorsicht, da die Sensoren beschädigt werden können.
Lösung Verwenden Sie ein durch Verlängerungsrohr verstärktes Radkreuz oder einen Schlagschrauber, um zusätzliches Drehmoment zu erzeugen. Bei stark korrodierten Muttern kann die Anwendung eines Rostlösers vor dem Versuch, die Muttern zu lösen, hilfreich sein. Inspektionieren Sie die Felgen vor dem Reifenwechsel auf Dellen, Risse oder Verformungen. Kleinere Schäden können oft repariert werden, aber bei schwereren Beschädigungen sollten die Felgen ausgetauscht werden. Lagern Sie Reifen in einem kühlen, trockenen und dunklen Raum, um ihre Lebensdauer zu maximieren. Sie sollten flach gestapelt oder gehängt werden, um Verformungen zu vermeiden. Verwenden Sie spezielle Reifenhüllen, um sie vor Öl, Schmutz und Sonneneinstrahlung zu schützen. Seien Sie besonders vorsichtig beim Demontieren und Montieren der Reifen, um die TPMS-Sensoren nicht zu beschädigen. Bei Unsicherheiten oder speziellen Anforderungen sollten Sie sich an eine Fachwerkstatt wenden, die über die notwendige Ausrüstung und Erfahrung verfügt.

 

Reifenwechsel kann und Lärmreduktion

Die Wahl der Reifen kann erheblichen Einfluss auf die Geräuschentwicklung Ihres Fahrzeugs haben. Entsprechend können Sie durch einen Reifen mit geringer Geräuschentwicklung den Rollwiderstand und damit das Laufgeräusch beim Fahren erheblich reduzieren. Moderne Reifen mit einem geringen Rollwiderstand laut EU-Reifenlabel sind so konstruiert, dass sie nicht nur die Sicherheit und Leistung verbessern, sondern auch den Fahrkomfort durch Geräuschminderung erhöhen.

Durch die richtige Auswahl und Pflege der Reifen können Sie die Lärmbelästigung reduzieren und gleichzeitig auch den Fahrkomfort und die Effizienz Ihres Fahrzeugs erheblich verbessern. Dies trägt zu einem angenehmeren Fahrerlebnis bei und fördert gleichzeitig die Umweltverträglichkeit durch geringere Lärmemission.

Das Laufgeräusch spielt beim Reifenkauf ebenfalls eine große Rolle

Bedeutung von Reifen für die Geräuschentwicklung beim Fahren

  • Material und Profildesign: Das Reifenprofil und das verwendete Material können Vibrationen und damit verbundene Geräusche während der Fahrt erheblich beeinflussen. Reifen mit weicherem Gummi und speziellen Profilblöcken können die Straßengeräusche minimieren.
  • Luftdruck: Ein korrekt eingestellter Luftdruck hilft, das optimale Verhalten des Reifens zu gewährleisten und die Geräuschentwicklung zu reduzieren.
  • Fahrzeuggeschwindigkeit und Straßenbeschaffenheit: Höhere Geschwindigkeiten und unebene Straßenoberflächen können die Geräuschentwicklung erhöhen. Reifen, die für solche Bedingungen optimiert sind, können helfen, den Fahrkomfort zu verbessern.

 

Auswahl des leisesten Reifens

Die Auswahl des richtigen Reifens für Ihr Fahrzeug kann dazu beitragen, den Geräuschpegel während der Fahrt zu reduzieren. Das gilt besonders für ohnehin etwas lautere Winter- und Ganzjahresreifen. Hier kann es sich entsprechend stark auswirken, sich für den leisesten Ganzjahresreifen bzw. Winterreifen zu entscheiden, wenn Sie auf die Geräuschentwicklung besonderen Wert legen. Verschiedene Hersteller haben Technologien entwickelt, die speziell darauf ausgerichtet sind, die Geräuschentwicklung zu minimieren.

 

Tipps zur Lärmreduktion beim Reifenkauf

  1. Reifenbewertungen prüfen: Achten Sie auf die Geräuschbewertung der Reifen, die in Dezibel (dB) angegeben wird. Je niedriger der Wert, desto leiser ist der Reifen.
  2. Expertenmeinungen einholen: Beratungen in Fachgeschäften oder Werkstätten können wertvolle Einsichten bieten, welche Reifenmodelle für Ihr Fahrzeug und Ihre Fahrbedingungen am besten geeignet sind.
  3. Regelmäßige Wartung: Sorgen Sie für regelmäßige Reifenwartung, einschließlich Auswuchten und Rotation, um eine gleichmäßige Abnutzung und minimale Geräuschentwicklung zu gewährleisten.

 

Schlussfolgerung

Der Wechsel Ihrer Fahrzeugreifen ist eine wichtige Wartungsmaßnahme, die sowohl die Sicherheit als auch die Leistung Ihres Fahrzeugs erheblich beeinflusst. In diesem Artikel haben wir detaillierte Informationen und Anleitungen zum Reifenwechsel, zur Auswahl von Wagenhebern und zu spezifischen Aspekten des Reifenwechsels bei Motorrädern behandelt. Zusätzlich haben uns Probleme und Lösungen beim Reifenwechsel angeschaut und die Bedeutung der Reifenwahl für die Lärmreduktion hervorgehoben. Durch regelmäßige Pflege und rechtzeitigen Reifenwechsel können Sie die Lebensdauer Ihrer Reifen verlängern und Ihr Fahrerlebnis verbessern.

Es ist wichtig, dass Sie stets die Anweisungen des Fahrzeugherstellers und die Empfehlungen von Reifenexperten beachten. Nehmen Sie sich Zeit, um die richtigen Reifen für Ihr Fahrzeug und Ihre Fahrgewohnheiten auszuwählen, und zögern Sie nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn Sie unsicher sind. Mit den richtigen Werkzeugen und Kenntnissen ist der Reifenwechsel eine gut und auch schnell durchführbare Aufgabe sein, die wesentlich zur Fahrzeugsicherheit beiträgt.

 

Häufig gestellte Fragen

Die häufigsten Fragen zum Thema Reifenwechsel haben wir hier kurz für Sie zusammengefasst und beantwortet. Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren, falls Sie weitere Fragen zum Thema haben oder Erfahrungswerte mit uns teilen möchten.

 

Wie oft sollte ich meine Reifen wechseln?
Reifen sollten in der Regel alle 5 bis 10 Jahre gewechselt werden, abhängig von ihrem Zustand und der Laufleistung. Überprüfen Sie regelmäßig auf Abnutzungserscheinungen wie Risse, Unebenheiten oder abgefahrene Laufflächen.

 

Wie lange dauert ein Reifenwechsel durchschnittlich?
Ein Reifenwechsel dauert pro Reifen etwa 15 bis 30 Minuten, abhängig von der Ausrüstung und der Erfahrung der Person, die den Wechsel durchführt.

 

Was kostet ein Reifenwechsel?
Die Kosten für einen Reifenwechsel können variieren, typischerweise zwischen 10 und 30 Euro pro Reifen in einer Werkstatt. Diese Kosten können je nach Region und Dienstleister unterschiedlich sein.

 

Kann ich Reifen selbst wechseln oder sollte ich eine Werkstatt aufsuchen?
Obwohl viele Menschen ihre Reifen selbst wechseln, kann eine Werkstatt den Vorgang schneller und mit spezieller Ausrüstung durchführen, was besonders bei schweren oder ungewöhnlichen Fahrzeugtypen vorteilhaft ist.

 

Welche Werkzeuge benötige ich für einen Reifenwechsel?
Für einen Reifenwechsel benötigen Sie in der Regel einen Wagenheber, ein Radkreuz oder einen Schlagschrauber, Unterlegkeile zur Sicherung des Fahrzeugs und einen Drehmomentschlüssel zum Anziehen der Radmuttern.

 

Wie finde ich den richtigen Reifen für mein Fahrzeug?
Wählen Sie Reifen basierend auf den Spezifikationen des Fahrzeugherstellers, die in Ihrem Fahrzeughandbuch oder auf dem Reifeninformationsetikett im Fahrzeug zu finden sind. Achten Sie auf Größe, Belastungsindex und Geschwindigkeitsbewertung.

 

Wie kann ich die Lärmbelastung durch meine Reifen reduzieren?
Wählen Sie Reifen mit niedrigem Geräuschpegel, was oft auf dem EU-Reifenlabel angegeben ist. Halten Sie den empfohlenen Luftdruck ein und führen Sie regelmäßige Wartungen wie das Auswuchten der Reifen durch, um Vibrationen und Lärm zu minimieren.

 

 

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    • Carsten

Carsten ist Perfektionist, Autodidakt und Experte für alles, was sich um innovative Technologien, Elektronik, Mechanik und Technik im Allgemeinen dreht. Als begeisterter Go-Kart-, Rally-, Quad- und Mopped-Fahrer seit Jugendtagen hatte er schon immer eine Begeisterung fürs motorisierte Fahren. Bis heute hat er zahlreiche Fahrzeuge von acht verschiedenen Marken privat gefahren, an ihnen geschraubt, die Software gepimpt und sich bis ins kleinste Detail mit allem auseinandergesetzt, was ein modernes Fahrzeug ausmacht. Diese praktischen Erfahrungen in Verbindung mit seiner Begeisterung fürs Schreiben, seinen Fachkenntnissen aus den Bereichen Handel, Marketing, Informatik und seiner Autorentätigkeit machen ihn zum Mann für alles in unserem Team; egal, ob es um Fakten-Checks, Korrekturen, Lektorate oder das Anlernen neuer Autoren geht – wo andere fertig sind, fängt er erst an.