Wer gerne selbst handwerklich tätig ist und eine individuelle Lösung für sein Fahrzeug sucht, kann auch einen Dachgepäckträger selbst bauen. Doch darf man das überhaupt und welche Materialien sollte man verwenden, um einen Dachgepäckträger zu bauen? Diesen Fragen haben wir uns in diesem Artikel zugewandt.
Materialien, um einen Dachgepäckträger zu bauen
Werfen wir zunächst einen Blick darauf, welche Materialien zum Einsatz kommen, um einen Dachgepäckträger zu bauen. In der Regel werden für einen soliden Dachaufbau Marke Eigenbau Aluprofile oder Profile aus Stahl oder Edelstahl verwendet. Sie können zwar auch mit Holzlatten oder Kunststoff arbeiten, doch Aluminium hat insgesamt die besten Eigenschaften, die es braucht, damit der Träger solide, widerstandsfähig und langlebig ist. Das Material ist leicht, rostfrei und lässt sich gut zuschneiden.
Neben den Profilen benötigen Sie natürlich auch entsprechendes Befestigungsmaterial, um den Dachgepäckträger an den Fixierpunkten zu befestigen, die am Auto vorhanden sind. Auch ein Windabweiser kann sinnvoll sein und durchaus selbst gebaut werden. Er reduziert den Luftwiderstand zu reduzieren und das Fahrverhalten zu verbessern.
Einsatzbereiche eines selbstgebauten Dachgepäckträgers
Bevor mit dem Bau des Dachgepäckträgers begonnen wird, sollten Sie sich überlegen, welchen Zweck der Träger erfüllen soll. Soll er beispielsweise für Offroad-Fahrten genutzt werden oder soll er als Basis für eine Dachterrasse dienen? Auch ein Dachgepäckträger für Fahrräder, ein Kofferaufbau oder ein Ski-Dachgepäckträger sind mögliche Einsatzbereiche, die ein selbstgebauter Dachgepäckträger erfüllen kann.
Wenn Sie sich für einen Einsatzbereich und ein Dachgepäckträger-Modell entschieden haben, kann es an den Eigenbau gehen. Im Folgenden verraten wir Ihnen, wie der Selbstbau eines solchen Trägers grundsätzlich funktioniert.
Dachgepäckträger selbst bauen – so wird’s gemacht.
Zu Beginn müssen Sie die Aluprofile (bzw. Holzlatten oder Profile aus einem anderen langlebigen Material) entsprechend den Maßen des Fahrzeugdachs zuschneiden. Es ist wichtig, dass Sie dabei präzise arbeiten, um eine sichere und stabile Befestigung zu gewährleisten. Messen Sie sorgfältig, um sicherzustellen, dass alle Teile auf das Dach passen und zueinander passen. Schnittkanten sollten sauber geschliffen und abgerundet werden, damit später keine Verletzungsgefahr besteht. Idealerweise schließen Sie die Schnittkanten der Aluprofile mit fest sitzenden Kunststoffkappen ab oder versiegeln sie auf eine andere Art.
Sobald Sie die Profile oder Latten zugeschnitten haben, können Sie sie miteinander verbinden, um den Rahmen des Trägers zu bilden. In der Regel werden die seitlichen Profile mit drei bis vier Querstreben sicher verbunden. Ob Sie die Profile verschweißen, mit Winkelprofilen verbinden oder sie so ausschneiden, dass sie ineinander gelegt und fest verschraubt werden, bleibt natürlich Ihnen überlassen. Wenn Sie die Profile verschrauben, müssen Sie sicherstellen, dass Sie die Schrauben fest anziehen und sie sich später nicht lösen können.
Sobald der Träger komplett ist, müssen Sie ihn sicher und stabil am Dach Ihres Fahrzeugs befestigen. Die genaue Art der Befestigung hängt von Ihrem Fahrzeugtyp und Modell ab, daher sollten Sie sich vorher über die genauen Anforderungen und Vorschriften informieren. Die meisten Fahrzeuge haben bereits vorgebohrte Löcher oder Befestigungspunkte, an denen der Träger befestigt werden kann. Bei anderen Fahrzeugen müssen Sie möglicherweise die Befestigungspunkte selbst installieren. Dies kann jedoch ein aufwändiger Prozess sein und erfordert gegebenenfalls einen Fachmann, falls Sie die Innenverkleidung des Fahrzeugs demontieren und direkt ins Dach schrauben müssen.
Es ist wichtig, dass Sie bei der Befestigung des Dachgepäckträgers sicher und stabil arbeiten, um ein Verrutschen des Trägers während der Fahrt zu vermeiden. Wenn Sie sich unsicher sind, sollten Sie einen Fachmann konsultieren, der Ihnen bei der Installation helfen kann.
Kofferaufbau selbst bauen
Wenn man einen Dachgepäckträger als Basis für einen Kofferaufbau nutzen möchte, sollte man zunächst den genauen Bedarf und die Größe des Aufbaus bestimmen. Achten Sie auch darauf, wie der Koffer später befestigt wird, damit Sie die Profile bereits entsprechend vorbereiten können. Anschließend können die Aluprofile entsprechend zugeschnitten und miteinander verbunden werden. Für den Aufbau selbst können verschiedene Materialien wie Holz, Kunststoff oder Metall genutzt werden.
Windabweiser für Dachträger selber bauen
Ein Windabweiser ist sinnvoll, um den Luftwiderstand des Dachgepäckträgers zu reduzieren und das Fahrverhalten zu verbessern. Dadurch sparen Sie nicht nur Sprit, sondern reduzieren auch die Kräfte, die während der Fahrt auf den Dachgepäckträger oder Kofferträger einwirken. Um einen Windabweiser selber zu bauen, können Sie beispielsweise Plexiglas oder Kunststoffplatten verwenden, die Sie entsprechend zuschneiden und aerodynamisch sinnvoll vor dem Träger anbringen. Wenn sie in Form gebracht wurden, sollten Sie mit Holzlatten oder Aluprofilen miteinander verbunden werden, damit nichts klappert oder wackelt.
Idealerweise verwenden Sie geschwungene Teile, die gut in der Luft liegen und so wenig wie möglich Widerstand bilden. Manche Kunststoffe lassen sich unter Hitzeeinwirkung gut verformen. Das ist sinnvoll, um eine windschnittige Form zu erreichen. In jedem Fall sollten Sie vermeiden, dass einzelne Elemente schwingen, klappern oder Pfeiftöne verursachen, wenn sie später auf dem Dach montiert sind.
Material-Checkliste für den Dachträgerbau
Um einen Dachgepäckträger selber zu bauen, benötigen Sie insbesondere folgende Materialien und Werkzeuge:
• Solide Profile aus Aluminium (alternativ auch Kunststoff oder Hartholz)
• Schrauben, Muttern und Unterlegscheiben
• Metallbohrer
• Metallsäge
• Winkel
• Schleifgerät
Rechtliche Lage bei selbstgebauten Dachgepäckträgern
Bei der Nutzung von selbstgebauten Dachgepäckträgern muss man sich an bestimmte Vorschriften halten, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten. Ein selbstgebauter Dachgepäckträger muss beim TÜV eingetragen werden, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten. Hierbei wird der Träger auf seine Stabilität und Sicherheit hin überprüft, um sicherzustellen, dass er den Anforderungen und Vorschriften entspricht.
Um den Dachgepäckträger beim TÜV eintragen zu lassen, müssen Sie einen Termin bei einer TÜV-Prüfstelle vereinbaren. Dabei sollten Sie alle Unterlagen mitbringen, die den Bau des Dachgepäckträgers dokumentieren, wie z.B. Skizzen, Fotos und eine Liste der verwendeten Materialien.
Bei der Prüfung wird der Dachgepäckträger auf seine Stabilität und Sicherheit hin überprüft. Dabei wird auch die Befestigung des Trägers am Fahrzeug überprüft. Wenn der Dachgepäckträger den Anforderungen und Vorschriften entspricht, wird er eingetragen und Sie erhalten eine entsprechende Bescheinigung.
Es ist wichtig, dass Sie bei der Konstruktion des Dachgepäckträgers bereits auf die Anforderungen des TÜVs achten und sich im Vorfeld über die genauen Vorschriften informieren. So können Sie sicherstellen, dass der Dachgepäckträger den Anforderungen entspricht und eine erfolgreiche TÜV-Prüfung besteht.
TÜV-Anforderungen an einen selbstgebauten Dachgepäckträger
Die genauen Anforderungen des TÜV hängen von verschiedenen Faktoren, wie zum Beispiel der Größe und dem Gewicht des Dachgepäckträgers, dem verwendeten Material und dem Fahrzeugtyp ab. Im Allgemeinen müssen jedoch folgende Anforderungen erfüllt werden, um den Dachträger Test beim TÜV erfolgreich zu bestehen und eine Eintragung zu erhalten:
Stabilität: Der Dachgepäckträger muss stabil und sicher sein, um eine ausreichende Tragfähigkeit zu gewährleisten. Hierbei wird insbesondere auf die Verbindung der einzelnen Teile geachtet, um sicherzustellen, dass der Träger auch bei Belastung nicht auseinanderfallen kann.
Gewicht: Auch mit beladenem Dachgepäckträger darf das zulässige Gesamtgewicht des Fahrzeugs nicht überschritten werden. Dabei wird auch auf die Lastverteilung des Trägers geachtet, um sicherzustellen, dass das Gewicht gleichmäßig auf das Fahrzeug verteilt ist.
Befestigung: Der Dachgepäckträger muss sicher und stabil am Fahrzeug befestigt sein. Hierbei wird insbesondere auf die Art der Befestigung geachtet, um sicherzustellen, dass der Träger nicht verrutschen oder herunterfallen kann.
Verkehrssicherheit: Der Dachgepäckträger darf keine Gefahren für den Straßenverkehr darstellen. Hierbei wird insbesondere auf die Sichtbarkeit und den Luftwiderstand des Trägers geachtet, um sicherzustellen, dass andere Verkehrsteilnehmer nicht gefährdet werden.
Um sicherzustellen, dass der Dachgepäckträger den Anforderungen des TÜV entspricht, ist es empfehlenswert, sich im Vorfeld über die genauen Vorschriften zu informieren und gegebenenfalls einen Fachmann hinzuzuziehen, der Ihnen bei der Konstruktion und der Eintragung des Trägers beim TÜV helfen kann.
Vor- und Nachteile von selbstgebauten Dachgepäckträgern
Ein selbstgebauter Dachgepäckträger hat den Vorteil, dass er individuell auf die Bedürfnisse angepasst werden kann und oft kostengünstiger ist als ein bereits vorgefertigter Dachträger. Zudem können Sie natürlich mit dem Eigenbau Ihre eigenen handwerklichen Fähigkeiten unter Beweis stellen und ein einzigartiges Stück für Ihr Fahrzeug schaffen.
Allerdings ist es wichtig zu beachten, dass die Befestigung des Dachträgers sicher und stabil sein muss, um Unfälle zu vermeiden. Zudem müssen Sie sich an bestimmte Vorschriften und Richtlinien halten, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten. Für Laien ist der Selbstbau eines Dachträgers sehr zeitaufwändig, so dass es sich unterm Strich gegebenenfalls nicht lohnt, es selbst in die Hand zu nehmen. Problematisch wird es, wenn das fertige Modell vom TÜV nicht abgenommen wird.
Gepäck auf dem selbstgebauten Dachträger richtig befestigen
Das Beladen und Sichern von Gepäck auf dem selbstgebauten Dachgepäckträger ist entscheidend, um mögliche Gefahren und Schäden zu vermeiden. Wenn Sie einen Dachgepäckträger selbst bauen, sollten Sie daher auch bereits die Ladungssicherung im Hinterkopf behalten. Im Folgenden haben wir einige Tipps für Sie zusammengefasst, wie Sie Gepäck & Co. auf dem Träger richtig sichern.
Gewichtsverteilung: Verteilen Sie das Gewicht gleichmäßig auf dem Dachgepäckträger, um eine einseitige Belastung zu vermeiden. Hierbei sollten Sie darauf achten, dass das Gesamtgewicht des Dachgepäckträgers das zulässige Gesamtgewicht des Fahrzeugs nicht überschreitet.
Sicherung: Sichern Sie das Gepäck auf dem Dachgepäckträger mit geeignetem Zubehör wie Gepäcknetzen, Spanngurten oder Dachboxen, um mögliche Schäden und Gefahren zu vermeiden. Hierbei sollten Sie darauf achten, dass das Gepäck fest und sicher auf dem Dachgepäckträger befestigt ist und nicht verrutschen oder herunterfallen kann.
Windwiderstand: Achten Sie darauf, dass das Gepäck auf dem Dachgepäckträger den Luftwiderstand des Fahrzeugs nicht erhöht. Hierbei können Sie beispielsweise einen Windabweiser verwenden, um den Luftwiderstand zu reduzieren und das Fahrverhalten des Fahrzeugs zu verbessern.
Höhe: Achten Sie darauf, dass das Gepäck auf dem Dachgepäckträger nicht zu hoch ist, um die Fahrtüchtigkeit des Fahrzeugs nicht zu beeinträchtigen. Hierbei sollten Sie auch auf mögliche Einschränkungen achten, die aufgrund von Brücken, Tunneln oder Parkhäusern bestehen können.
Rechtliche Vorschriften: Informieren Sie sich im Vorfeld über mögliche rechtliche Vorschriften und Haftungsfragen, die bei der Beladung und Sicherung von Gepäck auf dem Dachgepäckträger zu beachten sind.
Durch die Beachtung dieser Tipps können Sie Risiken vermeiden und sicherstellen, dass das Gepäck auf Ihrem selbstgebauten Dachgepäckträger sicher und stabil transportiert werden kann.
Wichtige Dinge, auf die Sie im Nachgang achten sollten
Wenn Sie den Dachträger erfolgreich montiert, die TÜV-Abnahme hinter sich haben und ihn auch im Alltag einsetzen, sollten Sie unbedingt auch auf die Pflege und Wartung achten, damit er Ihnen lange erhalten bleibt und nicht im Laufe der Zeit ein Risiko darstellt. Die wichtigsten Tipps zu Wartung und Pflege haben wir hier für Sie zusammengefasst:
Regelmäßige Reinigung: Reinigen Sie den Dachgepäckträger regelmäßig, um Schmutz und Staub zu entfernen. Hierbei können Sie beispielsweise einen Schwamm oder eine weiche Bürste verwenden und das Material schonend behandeln.
Rostschutz: Falls Sie einen Dachgepäckträger aus Stahl oder anderen Materialien verwenden, die rosten können, sollten Sie auf einen ausreichenden Rostschutz achten. Hierbei können Sie beispielsweise spezielle Lacke oder Beschichtungen verwenden, um den Dachgepäckträger vor Rost zu schützen. Auch Holz sollte vor der Witterung geschützt werden. Es kann zwar nicht rosten, verwittert aber, wenn Sie es nicht regelmäßig behandeln, schützen und pflegen.
Überprüfung: Überprüfen Sie den Dachgepäckträger regelmäßig auf Beschädigungen oder Abnutzungen. Hierbei sollten Sie insbesondere die Befestigungen und Verbindungen des Dachgepäckträgers überprüfen, um mögliche Gefahren zu vermeiden.
Austausch von Verschleißteilen: Wenn Verschleißteile wie Schrauben oder Muttern beschädigt oder abgenutzt sind, sollten Sie diese zeitnah austauschen, um die Stabilität und Sicherheit des Dachgepäckträgers zu gewährleisten.
Winterbetrieb: Bei Verwendung des Dachgepäckträgers im Winter sollten Sie darauf achten, dass Schnee und Eis regelmäßig entfernt werden, um das Gewicht und die Stabilität des Dachgepäckträgers nicht zu beeinträchtigen.
Meistgestellte Fragen
Falls Sie noch weitere Fragen zum Eigenbau eines Dachgepäckträgers haben, können Sie uns jederzeit gerne kontaktieren. Die häufigsten Fragen, die uns zum Thema erreichen, haben wir im Folgenden für Sie zusammengefasst.
Kann ich einen Dachgepäckträger für meinen VW T5 selbst bauen?
Ja, es ist möglich einen Dachgepäckträger für den VW T5 selbst zu bauen. Allerdings sollte man sich vorab über die genauen Anforderungen und Vorschriften informieren.
Wie kann ich einen Dachträger am Fiat Ducato befestigen?
Die Befestigung des Dachträgers am Fiat Ducato kann je nach Modell und Baujahr unterschiedlich sein. Es ist daher empfehlenswert, vorab in der Werkstatt zu erfragen, welche Kriterien Sie berücksichtigen sollten.
Welche Materialien eignen sich am besten, um einen Dachgepäckträger selbst zu bauen?
Aluprofile oder Latten und Profile aus einem anderen robusten Kunststoff oder Holz sind die am häufigsten verwendeten Materialien, um einen Dachgepäckträger selbst zu bauen. Idealerweise sollte das Material leicht, stabil und rostfrei zugleich sein. Aluminium lässt sich gut zuschneiden und gut miteinander verbinden. Alternativ können Sie aber auch mit Materialien wie PVC-Rohren, Stahl oder Edelstahl arbeiten, je nachdem, welche Anforderungen Sie an den Träger haben.
Kann ich einen Dachgepäckträger selbst bauen, der für Offroad-Fahrten geeignet ist?
Natürlich. Hierbei sollten jedoch besondere Anforderungen wie eine besonders hohe Stabilität, ein möglichst geringes Gewicht und eine besonders sichere Befestigung des Trägers beachtet werden.
Wie kann ich einen Dachgepäckträger am VW T5 befestigen?
Der VW T5 hat bereits vorhandene Fixpunkte, an denen der Dachgepäckträger befestigt werden kann. Hierbei wird in der Regel eine Dachreling verwendet, die auf den Fixpunkten montiert wird.
Kann ich einen Dachkorb selbst bauen, um zusätzlichen Stauraum zu schaffen?
Ja, es ist möglich einen Dachkorb selbst zu bauen, um zusätzlichen Stauraum auf dem Dach des Fahrzeugs zu schaffen. Hierbei können Aluprofile in Kombination mit Holzlatten verwendet werden, die entsprechend zugeschnitten und miteinander verbunden werden. Bei einem Dachkorb empfehlen wir, unbedingt auch einen Windabweiser zu konstruieren.
Wie kann ich eine Dachterrasse für mein Wohnmobil bauen?
Eine Dachterrasse für das Wohnmobil kann auf verschiedene Arten gebaut werden. Meist kommt eine Plattform aus Aluprofilen oder Holzlatten zum Einsatz, die dann wie ein Dachgepäckträger auf dem Dach des Fahrzeugs montiert wird. Natürlich können Sie auch ein Geländer und einen Sonnenschutz installieren, der sich flexibel abnehmen lässt.
Wie kann ich sicherstellen, dass mein selbstgebauter Dachgepäckträger den gesetzlichen Vorschriften entspricht?
Um sicherzustellen, dass der selbstgebaute Dachgepäckträger den gesetzlichen Vorschriften entspricht, sollten Sie sich im Vorfeld über die genauen Anforderungen und Vorschriften informieren, die für Ihr Fahrzeug und den Dachgepäckträger gelten. Hierbei können Sie sich beispielsweise an den Hersteller Ihres Fahrzeugs oder an eine Fachwerkstatt wenden. Zudem sollten Sie darauf achten, dass der Dachgepäckträger stabil und sicher ist und auch voll beladen das zulässige Gesamtgewicht des Fahrzeugs nicht überschritten wird.
Kann ich meinen selbstgebauten Dachgepäckträger auch für gewerbliche Zwecke nutzen?
Jein. Möglicherweise müssen Sie im gewerblichen Bereich auf weitere Vorschriften und Anforderungen achten, die für Ihr Gewerbe gelten. Hierbei kann es sich beispielsweise um eine spezielle Zulassung oder eine besondere Versicherung handeln. Es ist empfehlenswert, sich im Vorfeld über die genauen Anforderungen und Vorschriften zu informieren.
Muss ich meinen selbstgebauten Dachgepäckträger versichern?
Wir empfehlen auf jeden Fall, die Versicherung über den Umbau zu informieren. Es kann durchaus sein, dass eine besondere Haftpflichtversicherung benötigt wird, wenn es sich um einen Dachträger mit zusätzlichem Nutzen wie z.B. als Dachterrasse handelt.
Fazit zum Dachträger Marke Eigenbau
Wer gerne handwerklich tätig ist und eine individuelle Lösung als Dachgepäckträger sucht, kann einen Dachträger zweifelsfrei auch einfach selbst bauen. Dabei ist es jedoch wichtig, dass Sie sich ausgiebig über die Materialien und Konstruktionsmöglichkeiten sowie die Risiken bei der TÜV-Abnahme und späteren Nutzung informieren. Sie müssen sich an bestimmte Vorschriften und Richtlinien halten, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten. Ein selbstgebauter Dachträger bietet den Vorteil einer individuellen Anpassbarkeit an Ihre eigenen Bedürfnisse und kann zudem oft kostengünstiger als ein fertiger Dachträger sein.
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Carsten ist Perfektionist, Autodidakt und Experte für alles, was sich um innovative Technologien, Elektronik, Mechanik und Technik im Allgemeinen dreht. Als begeisterter Go-Kart-, Rally-, Quad- und Mopped-Fahrer seit Jugendtagen hatte er schon immer eine Begeisterung fürs motorisierte Fahren. Bis heute hat er zahlreiche Fahrzeuge von acht verschiedenen Marken privat gefahren, an ihnen geschraubt, die Software gepimpt und sich bis ins kleinste Detail mit allem auseinandergesetzt, was ein modernes Fahrzeug ausmacht. Diese praktischen Erfahrungen in Verbindung mit seiner Begeisterung fürs Schreiben, seinen Fachkenntnissen aus den Bereichen Handel, Marketing, Informatik und seiner Autorentätigkeit machen ihn zum Mann für alles in unserem Team; egal, ob es um Fakten-Checks, Korrekturen, Lektorate oder das Anlernen neuer Autoren geht – wo andere fertig sind, fängt er erst an.