8 beste Wagenheber 2024 im Test

Letztes Update: 20.04.24

 

Wagenheber im Test – die besten Modelle 2024 im Vergleich

 

Wenn Sie den besten Wagenheber für einen bestimmten Einsatzbereich suchen, sollten Sie sich vor einem Preisvergleich unbedingt einen Überblick über das Angebot verschaffen und sich mit den unterschiedlichen Arten von Wagenhebern sowie den wichtigsten Kriterien befassen, die einen guten Wagenheber ausmachen. Falls Ihnen dies zu zeitaufwändig ist und Sie einfach nur schnell eine gute Kaufentscheidung treffen möchten, können Sie unserer Empfehlung folgen, denn wir haben die Recherchearbeit bereits für Sie erledigt. So können wir Ihnen das Modell HL485 von Hi-Lift sehr empfehlen, denn der Wagenheber hat eine Hubhöhe von bis zu 98 cm, hebt bis zu 2,2 Tonnen und ist hochwertig verarbeitet. Alternativ ist auch das Modell WK 1075 von Kunzer sehr zu empfehlen, denn er hebt bis zu 2,5 Tonnen, kann bis zu 51,5 cm hoch heben und hat eine minimale Hubhöhe von nur 7,5 cm.

 

 

Vergleichstabelle

 

Stärken
Schwächen
Fazit
Angebote

 

 

8 beste Wagenheber 2024 im Test

 

In unserem Testbericht haben wir die besten Wagenheber des Jahres 2024 für Sie ermittelt und übersichtlich zusammengefasst. So finden Sie schneller ein passendes Modell, das für Ihren geplanten Einsatzbereich geeignet ist.

 

1. Hi-Lift HL485 hydraulisch 2,2t 114-981 mm

 

Als Testsieger konnte sich der Hi-Lift Wagenheber durchsetzen, der eigentlich gar kein reiner Wagenheber ist. Der HL485 von Hi-Lift arbeitet hydraulisch und hat eine Länge von 1,20 Metern. Er lässt sich gut verstauen und kann für die verschiedensten Bereiche und Aufgaben genutzt werden. Mut einer Nennlast von rund 2,2 Tonnen und einer Prüflast von 3 Tonnen hat er auch für die Arbeit mit Landmaschinen oder Baumaschinen ausreichend viel Kraft.

Ob das 12,8 kg schwere Modell für Ihre Zwecke als bester Wagenheber in Frage kommt, hängt aber natürlich von Ihren Anforderungen ab. Durch die Bauweise ist er zwar etwas sperriger, aber dennoch kompakt und mit 12,8 kg noch relativ leicht. Die Handhabung ist im Vergleich zu klassischen Wagenhebern allerdings aufwändiger. Für den alltäglichen Reifenwechsel in der Werkstatt ist er damit nicht ausgelegt.

Wenn Sie aber einen universell einsetzbaren Wagenheber suchen, der solide verarbeitet ist und trotz des etwas höheren Preises durch ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugt, kommen Sie hier voll auf Ihre Kosten. Insbesondere auch, wenn Sie ein Modell suchen, mit dem Sie auf eine Höhe von fast einem Meter (98 cm) anheben können. Dank der minimalen Hubhöhe von rund 11 cm können Sie ihn auch unter normalen Fahrzeuge problemlos ansetzen.

 

Vorteile:

Hublast: Das Modell kann bis zu 2,2 Tonnen heben, was sehr ordentlich ist.

Verarbeitung: Der Wagenheber ist hochwertig verarbeitet.

Hubhöhe: Sie können mit dem Modell auf bis zu 98 cm anheben.

Preis-Leistung: Trotz des etwas höheren Preises ist das Preis-Leistungs-Verhältnis sehr gut.

Einsatzbereiche: Er ist nicht nur für normale KFZ geeignet, sondern leistet auch im Land- und Forstwirtschaftsbereich sowie auf Baustellen gute Dienste.

 

Nachteile:

Größe: Durch die Größe und das Gewicht von über 12 Kilogramm ist er zum Mitführen im Kofferraum nicht gut geeignet.

Handhabung: Im Vergleich zu klassischen Wagenhebern ist die Handhabung etwas komplizierter.

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2. Kunzer WK 1075 hydraulisch 2,5t 75-515 mm

 

Bei dem Wagenheber von Kunzer handelt es sich um einen klassischen hydraulischen Wagenheber mit einer maximalen Hublast von 2,5 Tonnen. Durch die geringe minimale Hubhöhe von nur 7,5 cm ist er auch gut für tiefergelegte Fahrzeuge geeignet. Trotz dessen schafft er bis zu 51,5 cm maximale Hubhöhe, was ein ordentlicher Wert ist und sogar für die meisten SUVs ausreicht.

Er ist recht kompakt gebaut, lässt sich komfortabel handhaben und überzeugt durch einen fairen Preis bei gleichzeitig sehr hochwertiger Verarbeitung. Damit ist das Preis-Leistungs-Verhältnis unterm Strich sehr gut. Zum Mitführen im Fahrzeug ist der Wagenheber aufgrund seiner Größe von 78 x 40 x 19 cm bei einem Gewicht von über 33 Kilogramm nicht geeignet. Für den Einsatz zuhause oder sogar in einer Werkstatt ist er aber hervorragend.

Durch die Lenkrollen kann der Rangierwagenheber komfortabel gerollt werden, wobei zwei der Hartplastikrollen schwenkbar sind. Sie sind widerstandsfähig und bieten auch auf etwas unebenerem Boden einen guten Halt. Beachten Sie aber, dass der Kraftaufwand etwas größer ist als bei manch anderem Modell. Für zierliche Personen ist er damit gegebenenfalls nicht die erste Wahl, zumal er so schwer ist.

 

Vorteile

Hubhöhe: Das Modell hat eine minimale Hubhöhe von 7,5 cm. Dadurch ist er auch für tiefergelegte Fahrzeuge geeignet. Auch die maximale Höhe von 51,5 cm ist sehr ordentlich.

Verarbeitung: Das Modell ist sehr hochwertig verarbeitet und entsprechend langlebig.

Preis-Leistung: Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist sehr gut.

Handhabung: Die Handhabung ist komfortabel und da es sich um einen Rangierwagenheber handelt, kann er gelenkt und gerollt werden.

Hublast: Die Hublast liegt bei 2,5 Tonnen, was für die meisten Einsatzbereiche ausreicht.

 

Nachteile:

Größe: Das Gewicht ist mit über 33 kg recht hoch. Dies macht ihn weniger transportabel und für den mobilen Einsatz eher ungeeignet.

Kraftaufwand: Nicht nur beim Tragen, sondern auch beim Anheben benötigt man etwas mehr Kraft. 

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3. Bahco BH 13000 hydraulisch 3t 90-820 mm

 

Der Wagenheber von Bahco zeichnet sich durch eine besonders flache Bauweise und eine komfortable Bedienung aus. Da der Wagenheber 3t heben kann, ist er auch für anspruchsvollere Aufgaben gut geeignet. Er ist als hydraulischer Wagenheber mit Fußpedal und Doppelkolben sehr komfortabel zu bedienen und hebt bis zu 50% schneller an als klassische Modelle. Für ein kontrolliertes Ablassen ist ein Schwenkhebel-Mechanismus integriert. Unterm Strich ist das Modell damit sehr komfortabel zu bedienen und der Kraftaufwand ist gering, da die Hebelwirkung sehr groß ist.

Die Verarbeitung ist ebenfalls sehr ordentlich und die Gummiauflagen schützen den Autolack zuverlässig vor Beschädigungen. Im Vergleich zu anderen Modellen ist er allerdings recht sperrig (83 x 39 x 22 cm) und mit 50 Kilogramm zudem sehr schwer. Als mobiler Wagenheber für unterwegs kommt er damit nicht in Frage. Zudem liegt er preislich bereits auf einem höheren Niveau, so dass er auch aus diesem Grund sicherlich nicht für jeden in Frage kommt. Wer aber einen hochwertigen Wagenheber sucht, der komfortabel zu bedienen und langlebig ist, der kommt hier voll auf seine Kosten. Durch die Hubhöhe von 9 bis 82 cm ist er zudem sowohl für tiefergelegte Fahrzeuge als auch als SUV Wagenheber gut geeignet.

Ob sich der Rangierwagenheber mit zwei Lenkrollen für Ihre Zwecke eignet, hängt natürlich davon ab, wie häufig und wo Sie das Modell überwiegend nutzen möchten. Denn durch den hohen Preis wird er sich nicht für jeden lohnen.

 

Vorteile:

Handhabung: Die Bedienung des Modells ist dank Fußpedal und guter Hebelwirkung sehr komfortabel.

Verarbeitung: Die Verarbeitung ist sehr hochwertig, was den Wagenheber langlebig und solide macht.

Hubhöhe: Er ist dank der breiten Hubhöhe von 9 bis 82 cm vielseitig einsetzbar.

Hublast: Mit 3 Tonnen ist die Hublast sehr hoch.

 

Nachteile:

Größe: Er wiegt rund 50 Kilogramm und ist sperrig gebaut. Für den mobilen Einsatz ist er damit nicht geeignet.

Preis: Preislich liegt er auf einem recht hohen Niveau und kommt daher sicherlich nicht für jeden in Frage. 

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4. Rodcaft 8951082026 2t hydraulisch 75-505 mm

 

Der Wagenheber von Rodcraft ist ein sehr solider und empfehlenswerter hydraulischer Wagenheber, der sich komfortabel bedienen lässt. Dank Fußpedal und langer Stange ist die Hebelwirkung groß, der Kraftaufwand gering und der Wagen lässt sich bequem ablassen. Durch die geringe Mindest-Hubhöhe von nur 7,5 cm ist er auch für tiefergelegte Fahrzeuge sehr gut geeignet. Mit bis zu 50,5 cm Hubhöhe kann er dennoch auch gut für SUVs eingesetzt werden, wo sich durch das Fußpedal der Leerhub schnell überbrücken lässt. Das Herablassen ist dank des guten Ventils sehr komfortabel und sanft.

Die Stange kann natürlich abgenommen und zudem zerlegt werden, wodurch er sich besser transportieren lässt. Durch das Gewicht von knapp 40 Kilogramm bei einer Größe von 83 x 40 x 18 cm ist es aber kein Wagenheber, den man komfortabel im Fahrzeug mitführen kann. Dank des Schutzüberzugs an der Pumpstange lässt sie sich komfortabel handhaben, was besonders vorteilhaft ist, wenn Sie ihn häufig und über längere Zeiträume – z.B. für mehrere Fahrzeuge – nutzen.

Preislich liegt er bereits auf einem höheren Niveau, das Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugt durch die hochwertige Verarbeitung aber dennoch. Der Stahlrahmen ist sauber verschweißt und dank des Schlittens ist er auch auf unebenem Untergrund sehr gut nutzbar. Leider hat sich im Test auch gezeigt, dass nur wenig Hydrauliköl eingefüllt ist und gegebenenfalls zunächst entlüftet werden muss. Zudem muss es gegebenenfalls früher nachgekauft werden.

 

Vorteile:

Verarbeitung: Der Wagenheber ist sehr ordentlich verarbeitet und entsprechend langlebig.

Handhabung: Er lässt sich komfortabel bedienen, denn das Ablassen und Heben ist unkompliziert.

Hubhöhe: Durch die MIndest-Hubhöhe von nur 7,5 cm ist er auch für tiefergelegte Fahrzeuge gut geeignet.

Preis-Leistung: Trotz des höheren Preises ist das Preis-Leistungs-Verhältnis unterm Strich gut.

 

Nachteile:

Gewicht: Der Wagenheber wiegt knapp 40 Kilogramm und ist recht sperrig gebaut.

Preis: Preislich liegt er bereits auf einem höheren Niveau.

Wenig Hydrauliköl: Er ist ab Werk mit recht wenig Öl befüllt, muss also früher nachgefüllt und zudem entlüftet werden.

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5. Stix 46802 pneumatisch 3t 150-400 mm

 

Wenn Sie einen pneumatischen Wagenheber suchen, den Sie an Ihrem vorhandenen Kompressor anschließen können, sollten Sie sich das Modell von Stix auf jeden Fall anschauen. Der Wagenheber bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, denn er ist solide verarbeitet und nicht zu teuer. Die maximale Hubhöhe von 40 cm reicht für die meisten Einsatzbereiche aus, die minimale Hubhöhe ist mit 15 cm aber recht hoch, so dass sich das Modell für einige tiefe Fahrzeuge nicht eignet.

Er ist insgesamt gut ausgestattet, denn die Gummifüße sorgen für einen guten Halt des angehobenen Elements, die Kissen sind per Sicherheitsventil vor dem Reißen geschützt (bei über 10 bar), der Griff ist rutschfest und auch die gesamte Verarbeitung und Lackierung des Stahlgestells überzeugt.

Er hat eine Hublast von bis zu drei Tonnen, so dass der Wagenheber auch für größere Fahrzeuge sehr gut geeignet ist. Durch die Rollen und das noch recht angenehme Gewicht von 20 Kilogramm lässt er sich komfortabel handhaben. Für den mobilen Einsatz ist er aber natürlich nicht nutzbar.

 

Vorteile:

Kein Kraftaufwand: Durch den pneumatischen Betrieb müssen Sie zum Anheben keine Kraft aufwenden.

Hublast: Das Modell hat eine hohe Tragkraft von bis zu 3 Tonnen.

Verarbeitung: Die Verarbeitung ist solide, so dass der Wagenheber entsprechend langlebig ist.

Preis-Leistung: Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist insgesamt sehr gut.

Handhabung: Er lässt sich komfortabel bedienen und ist gut gegen Schäden abgesichert.

 

Nachteile:

Minimale Hubhöhe: Unter 15 cm kann das Modell nicht angesetzt werden. Dadurch ist er für tiefergelegte Fahrzeuge nicht gut geeignet.

Kompressor benötigt: Zum Betrieb benötigen Sie einen Kompressor.  

Nur stationär: Da ein Kompressor benötigt wird ist er für den mobilen Einsatz nicht geeignet. Dafür ist er auch etwas zu sperrig.

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6. Cartrend 144000 hydraulisch 2t 135-342 mm

 

Das hydraulische Modell von Cartrend ist ein sehr günstiger Wagenheber für den Privatbereich. Durch das geringe Gewicht von rund neun Kilogramm in Verbindung mit der für normale KFZs ausreichenden Hubhöhe von 34,2 cm eignet er sich auch gut für das Mitführen im Kofferraum.

Die minimale Hubhöhe ist mit 13,5 etwas höher als bei den meisten anderen Wagenhebern, so dass er für tiefergelegte Fahrzeuge nicht unbedingt geeignet ist. Die Tragkraft ist mit 2 Tonnen für die meisten Einsatzbereiche ausreichend und durch den günstigen Preis ist das Preis-Leistungs-Verhältnis sehr gut. Sie müssen allerdings mit einer etwas einfacheren Verarbeitung leben, einem schnellen Ablassen durch das recht einfache Ventil und einen kurzen Hebel, der das Anheben etwas kraftaufwändiger macht.

Wenn Sie aber einen ausreichend soliden und guten Wagenheber zum günstigen Preis suchen, kommen Sie dennoch voll auf Ihre Kosten, insbesondere, da er sich insgesamt gut handhaben lässt und zwei Lenkrollen hat. Beachten Sie aber, dass es keine Gummiauflage gibt, um die Karosserie vor Beschädigungen zu schützen.

 

Vorteile:

Preis-Leistung: Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist unterm Strich sehr gut.

Preis: Preislich liegt er im unteren Einstiegsbereich, ist also sehr günstig.

Handhabung: Er lässt sich insgesamt komfortabel bedienen.

Bauweise: Mit unter 10 Kilogramm und recht kompakter Bauweise kann er auch gut unterwegs genutzt werden.

 

Nachteile:

Verarbeitung: Die Erfahrung mit dem Wagenheber hat gezeigt, dass er im Vergleich zu anderen Modellen nicht so langlebig und solide ist.

Kein Gummischutz: Auf dem Hubarm ist kein Schutz vorhanden. Dies kann zu Beschädigungen am Fahrzeug führen.

Minimale Hubhöhe: Fahrzeuge mit einem Freiraum von unter 13,5 cm sind mit dem Wagenheber nicht kompatibel.

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7. Yasi MFG elektrisch 2,5t 125-370 mm

 

Wenn Sie einen Wagenheber suchen, der ohne Kraftaufwand den Reifenwechsel möglich macht, könnte der 12V Wagenheber von Yasi für Sie interessant sein. Er wird einfach am Zigarettenanzünder angeschlossen. Da es ein elektrischer Wagenheber ist, kommt man beim Anheben komplett ohne Kraftaufwand aus, denn der Elektromotor verrichtet die komplette Arbeit. Trotz des elektrischen Antriebs kann der Wagenheber 2,5t heben, was auch für größere Fahrzeuge völlig ausreichend ist.

Der Preis ist für ein Modell mit Elektromotor sehr günstig, das Preis-Leistungs-Verhältnis ist also entsprechend gut. Mit einer Hubhöhe von 12,5 bis 37 cm ist er für die meisten Fahrzeuge geeignet, allerdings müssen Sie im Vergleich zu anderen Wagenhebern etwas mehr Geduld mitbringen, denn das Angeben ist relativ langsam. Zudem wird er unter viele tiefe Fahrzeuge nicht passen. Die Verarbeitung ist insgesamt recht einfach gehalten, hier müssen Sie also den einen oder anderen Abstrich machen. Durch die kompakte Bauweise und das geringe Gewicht ist er aber auch für unterwegs durchaus gut nutzbar.

 

Vorteile:

Geringes Eigengewicht: Das Gewicht ist niedrig und er ist kompakt gebaut, so dass er auch gut mitgeführt werden kann.

Elektrisch: Da er elektrisch betrieben wird (12V-Anschluss), ist kein Kraftaufwand zum Anheben notwendig.

Preis-Leistung: Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist durch den günstigen Preis insgesamt sehr gut.

 

Nachteile:

Dauer: Durch den 12V-Elektromotor dauert das Anheben relativ lange.

Verarbeitung: Die Verarbeitung ist im Vergleich zu anderen Modellen deutlich einfacher gehalten, was zu Lasten der Langlebigkeit geht.

Minimale Hubhöhe: Mit einer minimalen Hubhöhe von 12,5 cm ist das Modell für tiefe Fahrzeuge nicht gut geeignet.

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8. Bahco BH4S4 Flaschenwagenheber hydraulisch 4t 130-372 mm

 

Wer auf der Suche nach einem Wagenheber mit besonders hoher Nutzlast ist, der sollte sich das Modell von Bahco anschauen. Da der Wagenheber 4t heben kann, ist er selbst für sehr anspruchsvolle Aufgaben und Fahrzeuge mit sehr hohem Gewicht gut geeignet. Durch die Bauweise als Flaschenwagenheber hat er allerdings eine minimale Hubhöhe von 13 cm. Damit ist er für tiefe Fahrzeuge nicht geeignet.

Die Handhabung ist insgesamt komfortabel und durch den sehr günstigen Preis ist das Preis-Leistungs-Verhältnis sehr gut. Bei der Verarbeitung müssen Sie allerdings einige Abstriche in Kauf nehmen. Alternativ können Sie auch andere Modelle mit einer noch höheren Nutzlast von bis zu 20 Tonnen wählen. Damit wird er auch höchsten Ansprüchen gerecht.

Durch das sehr geringe Gewicht von 3,4 Kilogramm in Verbindung mit einer kompakten Bauweise bei Modell bis 4t (32,5 x 22,5 x 24,5 cm) kann er problemlos im Kofferraum transportiert werden. Da die Stange relativ kurz ist, müssen Sie zum Anheben schwerer Fahrzeuge mehr Kraft aufwenden. Mangels T-Griff wird es bei sehr schweren Modellen zudem unpraktikabel.

 

Vorteile:

Varianten: Den Wagenheber gibt es mit einer Nutzlast von bis zu 20 Tonnen.

Preis-Leistung: Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist sehr gut.

Preis: Er ist preislich im Einstiegsbereich angesiedelt, also sehr günstig.

Bauweise: Er ist kompakt gebaut und zudem sehr leicht, lässt sich also gut mitführen.

 

Nachteile:

Minimale Hubhöhe: Die minimale Hubhöhe liegt bei 13 cm. Damit ist er für tiefe Fahrzeuge nicht geeignet.

Verarbeitung: Die Verarbeitung ist recht einfach gehalten.

Kraftaufwand: Die Hebelwirkung ist nicht ideal, der Kraftaufwand daher etwas höher.

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Kaufberatung für Wagenheber

 

Bevor Sie einfach einen beliebigen Wagenheber kaufen, sollten Sie sich mit den verschiedenen Arten von Wagenhebern und den wichtigsten Eigenschaften auseinandersetzen. Worauf Sie dabei achten sollten, haben wir im Folgenden für Sie zusammengefasst. Abschließend können Sie unserer Bestenliste die besten Wagenheber 2024 entnehmen, die wir im Test ermittelt haben.

Funktionsweise verschiedener Wagenhebern

Im Folgenden haben wir die drei gängigsten Funktionsprinzipien von Wagenhebern kurz für Sie zusammengefasst.

Hydraulischer Wagenheber: Ein hydraulischer Wagenheber arbeitet mit einem Hydrauliköl, das in einen Zylinder gepumpt wird. Ein Ventil hält es zurück, so dass der Wagenheber im Ausgefahrenen Zustand verbleibt. Die meisten Modelle werden mit einer langen Stange nach oben „gepumpt“. Es gibt aber natürlich auch hydraulische Wagenheber, die mit Strom betrieben werden.

Pneumatischer Wagenheber: Pneumatische Modelle arbeiten mit Luftdruck statt mit Öl. In Großwerkstätten kommen sie häufig zum Einsatz, da sie direkt an einen Kompressor angeschlossen werden können. Dadurch ist kein Kraftaufwand nötig, um den Wagenheber anzuheben.

Mechanischer Wagenheber: Mechanische Modelle müssen mit reiner Muskelkraft nach oben bewegt (meist gedreht) werden. Hierzu kommt eine Gewindestange zum Einsatz, an der entlang der Wagenheber nach oben gedreht werden kann. Das Drehen der Kurbel kann mit einer Stange erleichtert werden. Häufig kommen solche Varianten in Form von Scherenwagenhebern im Notfall-Set von Autos zum Einsatz, da sie kompakt und wartungsfrei sind.

 

Die wichtigsten Kennziffern

Bei Wagenhebern sind neben der Funktionsweise vor allen Dingen drei Kennziffern wichtig: Die minimale und maximale Hubhöhe (auch Unterfahrhöhe und Hubkraft genannt) sowie die Tragkraft bzw. Hublast. Was es damit auf sich hat, haben wir hier kurz für Sie zusammengefasst:

Minimale Hubhöhe: Hierunter versteht man die kleinstmögliche Höhe, die der Wagenheber heben kann. Unterhalb dieser Höhe lässt er sich also nicht unter ein Fahrzeug schieben. Die minimale Hubhöhe ist besonders für alle interessant, die beispielsweise ein tiefergelegtes Fahrzeug mit einem freien Maß von unter 10 cm bis zum Boden haben. Entsprechend muss dann auch ein Wagenheber genutzt werden, der sich unter den Wagen schieben lässt.

Maximale Hubhöhe: Äquivalent zur minimalen Hubhöhe beschreibt die maximale Hubhöhe die Höhe, um die der Wagenheber ein Fahrzeug maximal anheben kann bzw. die Höhe, die er vom Boden aus erreichen kann. Dies ist besonders für hohe Fahrzeuge wie SUVs wichtig. Für herkömmliche KFZs reichen in der Regel 300 bis 350 mm völlig aus.

Maximale Hublast: Dieser Wert gibt an, wieviel Gewicht der Wagenheber heben kann. In der Regel wird die Hublast in Tonnen angegeben. Allerdings muss ein Wagenheber nie das gesamte Gewicht eines Fahrzeugs tragen, sondern immer nur einen Teil, da die restlichen drei Räder noch auf dem Boden stehen. Ein Wagenheber mit einer Hublast von 1,5 oder 2 Tonnen reicht daher für alle herkömmlichen Fahrzeuge der Kompakt- und Golfklasse sowie die meisten Kombis völlig aus. Wenn Sie ein schwereres Fahrzeug haben, kann es gegebenenfalls sinnvoll sein, zu einem Wagenheber mit einer höheren Traglast von 3 oder 4 Tonnen zu greifen.

Wagenheber-Typen

Es gibt innerhalb der verschiedenen Bauweisen (hydraulisch, pneumatisch, mechanisch) unterschiedliche Bauweisen. Unter den hydraulischen Wagenhebern ist beispielsweise der Rangierwagenheber sehr gängig. Er verfügt über vier Rollen (meist zwei Gelenkrollen) und wird mit einer Stange hochgepumpt. Er ist im Vergleich zu anderen Modellen zwar etwas sperriger, der Kraftaufwand ist aber gering und die Hubkraft ist hoch.

Im Vergleich dazu müssen Sie beispielsweise bei einem Scherenwagenheber selbst kurbeln, um das Auto anzuheben. Sie sind dafür aber sehr kompakt und gut mobil einsetzbar. Unter den pneumatischen Wagenhebern sind besonders Ballonwagenheber beliebt, allerdings braucht man für die meisten Modelle zusätzlich einen Kompressor. Für den Einsatz unterwegs sind sie damit nicht geeignet.

Darüber hinaus gibt es auch besondere Arten von Wagenhebern, wie beispielsweise Luftkissenwagenheber, die über den Auspuff oder eine Luftquelle befüllt werden können. Auch Flaschenwagenheber sind eine besondere Art von kompakten Wagenhebern, die letztendlich aber hydraulisch arbeiten.

 

 

 

Meistgestellte Fragen (FAQs)

 

Wenn Sie weitere Fragen zu Wagenhebern haben, hilft Ihnen unser Bereich mit den meistgestellten Fragen vielleicht weiter. Falls Ihre Frage nicht dabei ist, können Sie uns natürlich auch jederzeit kontaktieren.

 

Frage 1: Was ist beim Radwechsel mit einem Wagenheber zu beachten?

Achten Sie darauf, dass der Wagenheber für Ihr Fahrzeug geeignet ist. Dazu müssen Nutzlast und Hubhöhe zum Fahrzeug passen. Überprüfen Sie, wo er angesetzt werden kann, ohne Schaden zu verursachen und prüfen Sie zudem, ob der Wagenheber einen sicheren Stand hat. Insbesondere Rangierwagenheber müssen vor dem Wegrollen gesichert werden.

 

Frage 2: Wie funktioniert ein hydraulischer Wagenheber?

Hydraulische Wagenheber arbeiten mit Öl, das vom Vorratsbehälter in den Hydraulikzylinder gepumpt wird. Durch ein Ventil wird der Rücklauf des Öls verhindert. Öffnet man das Ventil, senkt sich der Wagenheber wieder und das Auto wird abgelassen.

Frage 3: Wie funktioniert ein Wagenheber physikalisch?

Es gibt verschiedene Arten von Wagenhebern. Die meisten Modelle arbeiten hydraulisch, also mit Öl, das von einem Behälter in den Zylinder gepumpt wird. Es gibt aber auch mechanische Wagenheber, bei denen Sie mehr Kraft aufwenden und den Wagen selbst über eine Gewindestange anheben müssen. Pneumatische Wagenheber hingegen arbeiten mit Druckluft aus einem Kompressor. Alternativ gibt es auch Wagenheber mit Elektromotor, die meist ebenfalls mechanisch arbeiten. Der Kraftaufwand entfällt durch den Elektromotor allerdings.

 

Frage 4: Welche Ölsorte wird für Wagenheber genommen?

Nur hydraulische Wagenheber benötigen Hydrauliköl. Die Ölsorte hängt vom Modell ab, wobei die meisten Wagenheber mit klassischem Hydrauliköl HLP 46. Es gibt aber auch Wagenheber, die mit einem anderen Öl betrieben werden. Keinesfalls sollten Sie in einen Wagenheber Motoröl oder Salatöl einfüllen.

 

Frage 5: Wie sollte man einen Wagenheber ansetzen?

Achten Sie stets darauf, dass der Wagenheber an der entsprechend für Wagenheber vorgesehenen Stelle am Fahrzeug angesetzt wird. Andernfalls können Sie die Karosserie beschädigen, wo sich dann später Rost ansetzen kann. Prüfen Sie daher vor der ersten Nutzung die Angaben in der Betriebsanleitung des Fahrzeugs.

 

 

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    • Carsten

Carsten ist Perfektionist, Autodidakt und Experte für alles, was sich um innovative Technologien, Elektronik, Mechanik und Technik im Allgemeinen dreht. Als begeisterter Go-Kart-, Rally-, Quad- und Mopped-Fahrer seit Jugendtagen hatte er schon immer eine Begeisterung fürs motorisierte Fahren. Bis heute hat er zahlreiche Fahrzeuge von acht verschiedenen Marken privat gefahren, an ihnen geschraubt, die Software gepimpt und sich bis ins kleinste Detail mit allem auseinandergesetzt, was ein modernes Fahrzeug ausmacht. Diese praktischen Erfahrungen in Verbindung mit seiner Begeisterung fürs Schreiben, seinen Fachkenntnissen aus den Bereichen Handel, Marketing, Informatik und seiner Autorentätigkeit machen ihn zum Mann für alles in unserem Team; egal, ob es um Fakten-Checks, Korrekturen, Lektorate oder das Anlernen neuer Autoren geht – wo andere fertig sind, fängt er erst an.