10 beste Rückfahrkameras 2024 im Test

Letztes Update: 29.03.24

 

Rückfahrkameras im Test – die besten Modelle 2024 im Vergleich

 

Wenn Sie die beste Rückfahrkamera kaufen möchten, lautet unsere Empfehlung, sich vor einem Preisvergleich mit den verschiedenen Arten von Rückfahrkameras, dem Einbau sowie den wichtigsten Eigenschaften zu befassen. Falls Ihnen jedoch die Zeit für umfangreiche Recherchen fehlt und Sie einfach nur schnell eine gute Kaufentscheidung treffen möchten, können Sie unserer Kaufempfehlung folgen, denn wir haben die Recherchearbeit bereits für Sie erledigt. So können wir Ihnen das Modell W7 von Auto-Vox sehr empfehlen, denn das drahtlose Komplettset hat einen großen Monitor, überzeugt durch eine gute Ausstattung und Bildqualität zum insgesamt fairen Preis. Alternativ ist auch das Modell M1W von Auto-Vox sehr zu empfehlen, denn durch den starken Sender ist der Empfang auch über größere Entfernungen gut, die Bildqualität überzeugt und das Preis-Leistungs-Verhältnis ist sehr gut.

 

 

Vergleichstabelle

 

Stärken
Schwächen
Fazit
Angebote

 

 

10 beste Rückfahrkameras 2024 im Test

 

Wir haben die besten Rückfahrkameras 2024 für Sie unter eine Vielzahl von Modellen herausgefiltert und im Folgenden Testbericht zusammengefasst. So finden Sie schnell ein für Ihre Zwecke empfehlenswertes Modell.

 

1. Auto-Vox W7 Set drahtlos

 

Als beste Rückfahrkamera mit Display und Funkübertragung konnte sich das Modell W7 von Auto-Vox durchsetzen. Die Kamera überzeugt durch eine hohe Bildqualität, sehr gute Nachtsicht und ein ausreichend großes 5-Zoll Display (12,7 cm), über das das Bild klar dargestellt wird. Sie können dabei zwischen verschiedenen Modi wie z.B. Spiegel- oder Normalbild wählen.

Die Erfahrung mit der Rückfahrkamera hat gezeigt, dass sie sich einfach in Betrieb nehmen lässt, denn es müssen keine Kabel verlegt werden. Die Kamera selbst muss allerdings mit dem Rücklicht verbunden werden, damit sie sich entsprechend nur einschaltet, wenn Sie den Rückwärtsgang einlegen. Hierüber erfolgt dann auch die Stromversorgung. Das Funksignal ist verschlüsselt, kann also nicht abgefangen werden und es werden zudem Hilfslinien auf dem Display eingeblendet, um das Parken zu erleichtern. Der Blickwinkel liegt bei 110°, was ein ordentlicher Wert ist. Sie ist gemäß IP68-Standard wasserdicht, kann also auch außen gut verbaut werden, obwohl sie dafür gegebenenfalls etwas zu klobig gebaut ist. Sie kommt ohne Infrarot oder LED-Beleuchtung aus, denn ihr reicht das Rücklicht, um ein ausreichend klares Bild anzuzeigen.

Der Monitor (inkl. Saugnapfhalterung) wird am Zigarettenanzünder betrieben und konnte im Test auch über größere Entfernungen ein gutes und stabiles Bild anzeigen. Zwar liegt die Kamera preislich ein gutes Stück über Einstiegsmodellen, das Preis-Leistungs-Verhältnis ist durch die solide Verarbeitung und das klare Bild unterm Strich aber sehr gut.

 

Vorteile:

Verarbeitung: Sowohl Kamera als auch das Display sind sehr ordentlich verarbeitet und entsprechend robust.

Wasserdicht: Dank IP68-Standard kann die Kamera problemlos auch außen angebracht werden.

Bildqualität: Sowohl bei Tag als auch bei Nacht ist die Bildqualität sehr gut und der Blickwinkel ist mit 110° ausreichend.

Installation: Da die Kamera das Signal per Funk überträgt, ist die Inbetriebnahme unkompliziert. Das Display wird einfach per Saugnapf befestigt.

Preis-Leistung: Dank guter Ausstattung wie Hilfslinien und großem Display in Verbindung mit einem fairen Preis ist das Preis-Leistungs-Verhältnis sehr gut.

 

Nachteile:

Bauweise: Die Kamera ist etwas klobiger gebaut, was für die Anbringung außen (z.B. am Nummernschild) nicht ideal ist.

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2. Auto-Vox M1W Set drahtlos

 

Wenn Sie eine Kamera mit besonders breitem Sichtfeld suchen, sollten Sie sich die Nummernschild-Kamera von Auto-Vox anschauen. Sie deckt 170° ab, ist mit sechs LEDs zur zusätzlichen Ausleuchtung ausgestattet und ist natürlich gemäß IP68 wasserdicht, damit Sie sie außen installieren können.

Die Verarbeitung ist unterm Strich solide und da sie über eine separate Sendeeinheit verfügt, die sich im Kofferraum installieren und mit der Kamera verbinden lässt, ist sie auch sehr gut als Kamera für Wohnmobile, LKWs oder Pick-Ups geeignet. Die analoge Signalübertragung selbst erfolgt kabellos. Sie wird lediglich mit dem Sender sowie dem Rücklicht verbunden, damit sie sich automatisch einschaltet. Das 10,9 cm große Display (4,3‘‘) stellt das Bild klar dar und wird am Zigarettenanzünder angeschlossen. Die Installation ist insgesamt also sehr unkompliziert. Eine Saugnapfhalterung ist am Display bereits angebracht und auch die Kamera kann ohne Bohren & Co. installiert werden.

Leider stehen keine verschiedenen Modi zur Verfügung, so dass das Bild stets als Normalbild angezeigt wird. Zudem ist sie etwas dicker gebaut, trägt also z.B. auf dem Nummernschild etwas weiter auf. Ansonsten handelt es sich aber um ein solides Gerät zum günstigen Preis, so dass das Preis-Leistungs-Verhältnis unterm Strich sehr gut ist.

 

Vorteile:

Verarbeitung: Das Display und die Kamera sind insgesamt ordentlich verarbeitet.

Wasserdicht: Sie ist gemäß IP68 wasserdicht.

Bildqualität: Sowohl bei Tag als auch bei Nacht ist die Bildqualität dank der zusätzlichen LED-Beleuchtung sehr gut.

Blickwinkel: Mit 170° deckt die Kamera einen sehr breiten Bereich ab.

Installation: Die Kamera überträgt das analoge Signal per Funk, was über einen Sender verstärkt wird. Das Display kann per Saugnapf befestigt werden.

Preis-Leistung: Insgesamt ist das Komplettset sehr günstig und die Verarbeitung ist solide, so dass das Preis-Leistungs-Verhältnis sehr gut ist.

 

Nachteile:

Bauweise: Die Kamera ist etwas dicker, was für die Installation außen nicht ideal ist.

Funktionsumfang: Sie können nicht zwischen verschiedenen Bildmodi wählen und es gibt auch keine Hilfslinien zum Parken.

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3. Boscam SunGo Set drahtlos solar

 

Wenn Sie eine vollständig kabellose Lösung suchen, könnte das solarbetriebene Set von Boscam für Sie interessant sein. Hier werden Kamera sowie Solarmodul hinter dem Nummernschild fixiert, so dass die Kamera keine zusätzliche Stromversorgung über das Rücklicht benötigt. Entsprechend schaltet sie sich aber auch nicht automatisch ein, wenn Sie den Rückwärtsgang einlegen.

Vielmehr ist sie die 1. Minute nach dem Starten der Zündung aktiv und kann dann per drahtlosem Funkknopf eingeschaltet werden. Das 4,3‘‘ große Display kann per Saugnapf befestigt werden und wird über den 12V Anschluss mit Energie versorgt. Die Installation ist insgesamt sehr unkompliziert, da keinerlei Kabel verlegt werden müssen. Die Kamera ist wasserdicht, das Solarmodul prinzipiell zwar auch, kann im Laufe der Zeit aber leicht undicht werden, so dass die Position gut gewählt werden sollte. Die Bildqualität überzeugt unterm Strich auf ganzer Linie und auch nachts ist das Bild bei eingeschaltetem Rücklicht durchaus ordentlich. Sie können Hilfslinien einblenden und zudem zwischen verschiedenen Modi (Echtbild und Spiegelbild) wählen.

Zwar ist die Kamera durch das Solarmodul etwas preisintensiver, das Preis-Leistungs-Verhältnis ist insgesamt aber dennoch sehr ordentlich.

 

Vorteile:

Komplett kabellos: Das Set wird komplett ohne Kabelverbindungen verlegt. Auch ein Anschließen ans Rücklicht ist nicht erforderlich.

Installation: Das Set ist sehr einfach in Betrieb zu nehmen.

Wasserdicht: Die Kamera ist komplett wasserdicht.

Bildqualität: Die Bildqualität ist sehr ordentlich, der Blickwinkel liegt bei 110° und auch die Nachtsicht in gut, obwohl keine zusätzlichen Leuchten verbaut sind.

Preis-Leistung: Durch die gute Ausstattung, zuschaltbare Hilfslinien und Bildmodi ist das Preis-Leistungs-Verhältnis insgesamt ordentlich.

 

Nachteile:

Manuelles Einschalten: Da die Kamera nicht mit dem Rücklicht verbunden wird, müssen Sie sie manuell einschalten.

Solarmodul: Das Solarmodul ist nicht ideal verarbeitet und nimmt zudem viel Platz am Nummernschild weg. Es kann gestohlen und im Laufe der Zeit undicht werden.

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4. Garmin Camper 780 EU MT-D Navi-Set drahtlos

 

Beim Camper 780 EU MT-D handelt es sich um ein Navigationssystem inklusive original Garmin HD-Rückfahrkamera als Komplettset. Es handelt sich um ein 6,95‘‘ großes Display, das per Saugnapf befestigt und am Zigarettenanzünder betrieben wird. Das Bild ist klar und wird drahtlos von der Nummernschildkamera übertragen, die natürlich wasserdicht ist. Sie deckt stolze 150° ab, ist daher auch für sehr breite Fahrzeuge geeignet. Natürlich ist sie wasserdicht (IPX7)

Die Kamera selbst ist zwar recht groß, aber in die Breite gezogen und lässt sich daher sehr gut oben am Nummernschild anbringen. Die Bildqualität überzeugt, es gibt verschiedene Bildmodi und ist batteriebetrieben, so dass Sie keine Kabel verlegen müssen. Allerdings müssen Sie sie dadurch auch manuell über das Navi einschalten, denn ans Rücklicht wird sie nicht angeschlossen. Dies ist per Tastendruck oder Sprachbefehl möglich. Sie überträgt das Signal per WLAN über eine Distanz von 8 Metern, was auch bei längeren Fahrzeugen zuverlässig funktioniert.

Durch die Batterien entstehen leider Folgekosten, denn ein Akku ist nicht verbaut und sie halten im Normalbetrieb durchschnittlich 2 bis 3 Monate. Dies in Verbindung mit dem recht hohen Preis sorgte unterm Strich für Abzüge in der Gesamtwertung. Wenn Sie aber ein Set aus Navigationssystem und komplett kabelloser Kamera suchen, ist es durchaus empfehlenswert. Durch den mangelnden Diebstahlschutz sollten Sie die Kamera jedoch ins Fahrzeug legen, wenn Sie aussteigen.

 

Vorteile:

Komplettset: Es handelt sich hier um ein Komplettset bestehend aus Navigationssystem und drahtloser Rückfahrkamera.

Installation: Die Inbetriebnahme ist sehr einfach, denn Sie müssen keinerlei Kabel verlegen.

Bildqualität: Das HD-Bild (720p) ist tagsüber und nachts sehr scharf und Sie können Hilfslinien einblenden. Zudem ist der Blickwinkel mit 150° sehr breit.

WLAN: Sie arbeitet mit WLAN, was für eine gute und stabile Übertragungsqualität sorgt.

Wasserdicht: Die Kamera ist wasserdicht (IPX7).

 

Nachteile:

Diebstahlschutz: Da die Kamera separat und ohne Kabel angebracht ist, kann sie relativ einfach gestohlen werden.

Manueller Betrieb: Sie kann nicht mit dem Rückfahrlicht gekoppelt werden, schaltet sich daher nicht automatisch ein. Zudem müssen die Batterien getauscht werden.

Preis: Preislich liegt das Set auf einem recht hohen Niveau.

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5. Boscam K3 Set kabelgebunden

 

Bei dem Modell von Boscam handelt es sich um eine kabelgebundene Rückfahrkamera, die zudem am Rücklicht angeschlossen wird, damit sie sich automatisch einschaltet, wenn Sie den Rückwärtsgang einlegen. Die Installation ist entsprechend etwas aufwändiger, da Sie das Kabel von der Kamera bis zum Monitor verlegen müssen.

Die Kamera selbst ist gemäß IP68 Standard wasserdicht, es liegt ein sechs Meter langes Kabel bei, was für die meisten Fahrzeuge völlig ausreicht und die Bildqualität konnte im Test überzeugen. Ein 4,3‘‘ großes Display wird bereits mitgeliefert. Es wird einfach per Saugnapf befestigt und eine zusätzliche Stromversorgung für das Display selbst ist nicht erforderlich. Der Zigarettenanzünder bleibt daher frei. Da die Kamerahalterung um 360° drehbar ist, können sie sie flexibel sowohl innen als auch außen anbringen. Auch nachts überzeugt das Bild auf ganzer Linie und Sie können bei Bedarf zusätzlich Hilfslinien zum Parken zuschalten.

Durch den Winkel von 170° in Verbindung mit dem eher kleinen Display ist der Nahbereich jedoch nicht ideal abgedeckt, wenn Sie das Gerät an herkömmlichen Fahrzeugen anbringen möchten. Dies sollten Sie bedenken. Ansonsten ist das Gerät aber durchweg empfehlenswert, insbesondere, da sie sehr günstig ist. Das Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugt daher.

 

Vorteile:

Kein 12V-Anschluss: Auch das Display wird über die hintere Stromversorgung mit gespeist. Dadurch kann der 12V-Anschluss vorne frei bleiben.

Preis-Leistung: Durch den günstigen Preis ist das Preis-Leistungs-Verhältnis sehr gut.

Abbildung: Die Kamera deckt 170° ab und es lassen sich Hilfslinien zuschalten. Die Bildqualität geht ebenfalls in Ordnung.

Stabile Verbindung: Durch die Kabelverbindung ist das Signal stets stabil.

Wasserdicht: Die Kamera ist wasserdicht und dank des 360° Fußes sehr flexibel installierbar.

 

Nachteile:

Nahbereich: Das breite Sichtfeld von 170° in Verbindung mit dem 4,3‘‘ Display sorgt dafür, dass der Nahbereich nicht ideal abgedeckt ist.

Installation: Die Inbetriebnahme ist recht aufwändig, da sechs Meter Kabel durch das Auto verlegt werden müssen.  

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6. VSG 24100 Set kabelgebunden

 

Als Rückfahrkamera für LKWs, Busse, Wohnwagen oder Wohnmobile ist das Set von VSG sehr empfehlenswert. Es beinhaltet eine 120° IP67 Kamera mit zusätzlicher Beleuchtung und Ausschaltverzögerung sowie 20 Meter Kabel und ein gutes Display. Sie können zwischen verschiedenen Varianten wählen und das Gerät kann sowohl mit 12 als auch 24 Volt betrieben werden. Dadurch ist das Set sehr flexibel.

Die Bedienung ist unkompliziert, denn es liegt eine Fernbedienung für das Display bei. Es stehen verschiedene Bildmodi (Spiegeln oder Kippen) sowie ein Blendschutz für das Display zur Verfügung. Leider ist die Nachtsicht trotz Infrarot im Vergleich zu manch anderem Modell nicht ideal. Dennoch ist die Kamera insgesamt sehr gut ausgestattet. Für PKWs ist sie durch das sehr lange Kabel und die fehlenden Park-Hilfslinien allerdings nicht gut geeignet. Insgesamt stehen zwei Kameraanschlüsse zur Verfügung, so dass Sie ebenfalls eine weitere kompatible Kamera anbringen können. Außerdem hat das Display Lautsprecher, so dass es auch für weitere Geräte (per Audio-Cinch) gut genutzt werden kann.

Die Kamera ist natürlich wasserdicht und das Preis-Leistungs-Verhältnis ist unterm Strich sehr ordentlich. Insbesondere für lange Fahrzeuge lohnt sich ein Blick auf das Set.

 

Vorteile:

Preis-Leistung: Der Preis ist fair, das Preis-Leistungs-Verhältnis daher entsprechend gut.

Kabellänge: Es werden 20 Meter Kabel mitgeliefert. Dadurch ist das Set auch für sehr lange Fahrzeuge gut nutzbar.

Ausstattung: Es gibt zwei Kameraanschlüsse sowie einen Cinch-Anschluss für Audiosignale am Display. Zudem stehen zwei Bildmodi zur Verfügung und die Kamera hat IR.

Universell nutzbar: Sie kann mit 12 oder 24 Volt betrieben werden und es handelt sich um Universalhalterungen.

Wasserdicht: Natürlich ist die Kamera wasserdicht.

 

Nachteile:

Nicht für PKWs: Für klassische PKW ist es durch das lange Kabel und die fehlenden Hilfslinien nicht gut geeignet.

Installation: Durch das Kabel ist die Installation aufwändiger.

Nachtsicht: Trotz Infrarotlicht ist die Nachtsicht nicht ideal.

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7. Kenwood CMOS-230 nur Kamera

 

Wenn Sie ein Navigationssystem oder ein Autoradio mit Display von JVC oder Kenwood haben, das Sie mit einer Rückfahrkamera nachrüsten möchten, ist die CMOS-230 sehr empfehlenswert. Sie liefert bei einem Sichtfeld von 128° ein sehr klares Bild, überzeugt durch eine sehr hohe Bildqualität dank CMOS-Sensor und ist zudem sehr kompakt gebaut.

Da sie wasserdicht ist, kann sie praktisch überall installiert werden. Ein Display liegt hier natürlich nicht bei und die Installation ist durch das Verlegen der Kabel etwas aufwändiger. Kabel werden natürlich mitgeliefert und sie kann am Rücklicht gekoppelt werden, damit sie sich automatisch einschaltet. Preislich liegt die Kamera auf einem etwas höheren Niveau, überzeugt aber durch ihre solide Verarbeitung, die kompakte Bauweise und das klare Bild. Wenn Sie sie mit einem anderen Navi koppeln möchten, prüfen Sie vor dem Kauf unbedingt die Kompatibilität.

 

Vorteile:

Bildqualität: Die Kamera liefert dank CMOS-Sensor ein sehr klares und gutes Bild.

FBAS-Signal: Das FBAS-Videosignal (NTSC) ist mit den meisten Geräten von Kenwood und JVC kompatibel.

Blickwinkel: Der Blickwinkel von 128° ist für die meisten Einsatzbereiche ideal.

Bauweise: Die Kamera ist kompakt gebaut und kann universell montiert werden.

Wasserdicht: Da sie wasserdicht ist, können Sie sie auch außen montieren.

 

Nachteile:

Kein Display: Sie benötigen ein kompatibles Navi oder Autoradio mit Display, um die Kamera anschließen zu können.

Preis: Preislich liegt das Modell bereits auf einem etwas höheren Niveau.

Installation: Da es sich um eine kabelgebundene Kamera handelt, ist die Installation etwas aufwändiger.

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8. Azdome Dedome-PG02 Dashcam Set kabelgebunden

 

Wenn Sie eine Rückfahrkamera für Ihren Rückspiegel suchen, ist das Modell von Azdome sehr empfehlenswert. Es handelt sich um eine Dashcam mit nach vorne gerichteter Kamera, zu der zusätzlich noch eine Rückfahrkamera mitgeliefert wird. Sie lässt sich recht einfach an fast jedem Rückspiegel anbringen und die Bildqualität ist insgesamt sehr gut. Auch die Videoqualität überzeugt auf ganzer Linie, denn die Frontkamera löst mit Full-HD und 170° Sichtfeld auf. Auch die Rückfahrkamera ist mit HD-Auflösung und 150° Sichtfeld sehr ordentlich. Sie muss per Kabel verbunden und zusätzlich am Rücklicht angeschlossen werden, damit sie sich automatisch einschaltet. Dies macht die Installation aufwändiger.

Dank SD-Kartenslot werden Videos aufgezeichnet (sowohl hinten als auch vorne) und automatisch bei Bedarf überspielt. Auch nachts ist die Bildqualität sehr gut. Die Rückkamera ist natürlich wasserdicht. Das Bedienkonzept ist sehr gut, denn das Display wird per Touch gesteuert. Leider verlieren Sie etwas an klarer Sicht nach hinten, denn das Display spiegelt zwar, aber nicht besonders gut. Es stehen Hilfslinien zur Verfügung, das Bild kann gespiegelt werden und das Preis-Leistungs-Verhältnis ist durch den günstigen Preis insgesamt sehr gut.

Sie müssen aber damit leben, dass sich die vordere Kamera nur gleichzeitig mit dem Spiegel ausrichten lässt. Idealerweise passt das, im Extremfall kann es aber sein, dass Sie sich zwischen Frontabdeckung der Dashcam und Rückspiegel entscheiden müssen.

 

Vorteile:

Ausstattung: Es handelt sich um eine komplette Dashcam mit Rückfahrkamera und Display als Rückspiegel.

Funktionen: Neben der Aufnahmefunktion können Sie alles per Touch steuern, Hilfslinien einblenden und gespiegelt die Rückfahrkamera anzeigen.

Bildqualität: Die Bildqualität der Rückfahrkamera (und Dashcam) ist sehr ordentlich (HD bzw. Full-HD) und auch das Sichtfeld ist mit 150° bzw. 170° sehr gut.

Preis-Leistung: Durch den günstigen Preis ist das Preis-Leistungs-Verhältnis sehr gut.

 

Nachteile:

Installation: Die Installation ist recht aufwändig.

Spiegeleffekt: Das Display spiegelt im ausgeschalteten Zustand nicht so stark, so dass Sie während der Fahrt an Übersicht durch den Rückspiegel einbüßen.  

Ausrichtung: Es ist nicht möglich, die Dashcam unabhängig vom Rückspiegel auszurichten.

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9. Awesafe DE-AW-A1-S Navi Set kabelgebunden

 

Bei dem Set von Awesafe handelt es sich um ein Navigationssystem mit Rückfahrkamera, das durch einen sehr günstigen Preis bei gleichzeitig ordentlicher Ausstattung überzeugen kann. Das 7 Zoll Display sorgt für eine gute Übersicht, es ist ein 2024er Navi mit Kartenmaterial für Europa vorinstalliert und die Rückfahrkamera wird per Kabel an das Navi angeschlossen.

Die Kamera selbst hat einen guten 120°-Weitwinkel und ist gemäß IP67 wasserdicht. Zudem hat das Navi Bluetooth und es gibt kostenlose Kartenupdates. Beim Rückwärtsfahren können Hilfslinien mit eingeblendet werden, was beim Parken hilft und sie wird am Rücklicht gekoppelt, damit sie sich automatisch einschaltet. Leider ist sie etwas klobiger gebaut, denn sie ragt recht weit heraus. Die Bildqualität ist insgesamt ordentlich. Zu bemängeln ist sicherlich die Halterung für das Navi, denn diese ist sehr wackelig und einfach gehalten. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist unterm Strich aber sehr gut.

 

Vorteile:

Preis-Leistung: Durch den guten Funktionsumfang und den günstigen Preis ist das Preis-Leistungs-Verhältnis sehr gut.

Komplettset: Es handelt sich hierbei um ein Navigationssystem inklusive Rückfahrkamera.

Ausstattung: Die Kamera bietet ein gutes Bild, es stehen Hilfslinien zur Verfügung, die Steuerung erfolgt per Touch.

Bildqualität: Die Bildqualität der Rückfahrkamera ist insgesamt sehr ordentlich.

Wasserdicht: Die Kamera ist wasserdicht.

 

Nachteile:

Halterung: Die Displayhalterung für das Navi ist sehr einfach gehalten und nicht ideal für ein 7 Zoll Display.

Installation: Da Kabel verlegt werden müssen, ist die Installation etwas aufwändiger.

Bauweise der Kamera: Die Kamera ist zwar kompakt, aber recht dick, trägt also etwas tiefer auf.

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10. Luis T5 Set drahtlos

 

Die Luis Rückfahrkamera überzeugt durch ein insgesamt ordentliches Preis-Leistungs-Verhältnis in Verbindung mit einer unauffälligen Installation. Da Sie die Rückfahrkamera am Nummernschild installieren und kein Kabel bis zum Monitor verlegen müssen, fällt sie kaum auf, hat eine ideale Position und lässt sich recht schnell installieren. Dennoch kann sie am Rückfahrlicht gekoppelt werden, so dass sie sich nur einschaltet, wenn der Rückwärtsgang eingelegt wird.

Ein passender TFT-Monitor mit vier Kanälen und 2,4 GHz Empfänger wird mitgeliefert. Hier können auch andere Video-Eingangssignale abgespielt werden. Das Display ist mit nur 3,5‘‘ allerdings sehr klein und die Bildqualität entsprechend schwach. Er wird per Saugnapf angebracht und am 12V Anschluss angeschlossen. Die Installation ist insgesamt sehr einfach, der Blickwinkel mit 180° sehr breit, was durch das kleine Display aber stark zu Lasten der Nahsicht geht. Dank IR ist die Nachtsicht gut. Leider ist der Preis für das Set recht hoch, was zu einem nur mäßigen Preis-Leistungs-Verhältnis führt.

 

Vorteile:

Anbringung: Durch die Anbringung am Nummernschild fällt die Rückfahrkamera kaum auf und sitzt ideal.

Installation: Die Installation ist unkompliziert, da alles kabellos verbunden wird.

Wasserdicht: Die Kamera ist wasserdicht.

Blickwinkel: Mit 180° ist der Blickwinkel sehr breit.

 

Nachteile:

Preis-Leistung: Das Set ist recht preisintensiv und daher das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht ideal.

Display: Das Display ist sehr klein. Daher ist die Bildqualität nicht ideal.

Nahbereich: Durch den breiten Sichtbereich von 180° bei kleinem Display ist der Nahbereich vernachlässigt.

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Kaufberatung für Rückfahrkameras

 

Bevor Sie einfach eine günstige Rückfahrkamera kaufen, sollten Sie sich etwas intensiver mit dem Thema auseinandersetzen und sich einen Überblick über das Angebot verschaffen. Im Folgenden erfahren Sie, welche Arten von Rückfahrkameras es gibt und worauf Sie sonst noch beim Kauf achten sollten, wenn Sie die beste Rückfahrkamera für Ihre Zwecke finden möchten. Abschließend können Sie unserem Testbericht eine Übersicht über die 10 besten Rückfahrkameras 2024 entnehmen, die wir im Test ermittelt haben.

Arten von Rückfahrkameras

Zunächst sollten Sie sich für eine Art von Rückfahrkamera entscheiden. Hierzu gibt es verschiedene Unterscheidungskriterien nach Anbringungsart sowie Bauart (kabellos und kabelgebunden). Die wichtigsten Eigenschaften der jeweiligen Modelle haben wir im Folgenden kurz für Sie zusammengefasst:

Rückfahrkamera mit Kennzeichenhalterung: Hierbei handelt es sich um Rückfahrkameras, die direkt außen an der Kennzeichenhalterung montiert werden. Dadurch hat die Kamera einen guten Halt, ist vor Verschmutzung gut geschützt und die Energieversorgung kann über die Rückleuchten erfolgen, so dass sie sich selbst einschaltet, wenn Sie den Rückwärtsgang einlegen. Die Bildübertragung selbst kann kabelgebunden, per WLAN, Bluetooth oder Funk erfolgen. Die Montage ist in der Regel recht einfach und sie sind günstig. Da sie meist sehr kleine Linsen haben, können im Vergleich zu anderen Modellen jedoch die Bildqualität und die Nachtsicht-Klarheit etwas schlechter sein. Im Idealfall wird die entsprechende Kennzeichenhalterung gleich mitgeliefert. Gegebenenfalls muss allerdings ein Loch durch die Heckklappe gebohrt werden, wenn sich das Kabel nicht durch die Kennzeichen-Beleuchtung verlegen lässt. Dies sollten Sie bei Ihrem Auto vorher prüfen.

Rückspiegel-Rückfahrkamera: Hierbei handelt es sich eigentlich nicht um die Montageart der Kamera selbst, sondern man meint hiermit den Bildschirm, der über den Rückspiegel gesetzt wird. Ist die Kamera aus, spiegelt das Display, so dass die Spiegelfunktion nicht verloren geht. Im Eingeschalteten Modus sehen Sie dann im Rückspiegel das Kamerabild. Dadurch ist der Rückspiegel als Display genutzt und Sie benötigen keinen zusätzlichen Platz für ein separates Display. Allerdings kann das Verkabeln mitunter etwas aufwändiger sein, denn das Display muss schließlich mit Strom versorgt werden. Die Kamera selbst kann dann eine Kennzeichenkamera oder eine andere Kamera sein, die kabelgebunden oder drahtlos angebracht wird.

Rückfahrkamera mit anderer Montierung: Neben der Anbringung am Nummernschild ist auch eine Anbringung innen oder außen oben bzw. unten an der Heckscheibe gängig. Bei der Innenmontage muss die Kamera nicht wasserdicht sein, allerdings wirkt sich eine verschmutzte Scheibe dann entsprechend auf die Bildqualität aus. Dafür wird die Linse selbst nicht dreckig. Auch Kameras zur Montage unter der Stoßstange finden sich häufig. Im Vergleich zu Kennzeichen-Kameras sind sie häufig etwas größer, haben dann aber auch meist eine etwas größere Linse, was zu einer besseren Bildqualität beitragen kann.

Darüber hinaus unterscheidet man auch zwischen kabellosen und kabelgebundenen Rückfahrkameras. Während kabellose Modelle das Videosignal per Funk übertragen (WLAN, Bluetooth, Funksignal), müssen kabelgebundene Rückfahrkameras mit einem Kabel mit dem Bildschirm verbunden werden. Dies macht die Installation aufwändiger, man hat dafür aber stets eine stabile Verbindung. Wenn eine Kamera beim Einlegen des Rückwärtsgangs automatisch einschalten soll, muss zudem auch bei kabellosen Kameras stets eine Kabelverbindung zum Rücklicht vorhanden sein.

 

Rückfahrkamera nachrüsten

Wenn Sie bereits ein Display im Auto haben und eine Rückfahrkamera nachrüsten möchten, müssen Sie einige Dinge beachten, denn nicht jedes Navi oder jedes Display-Autoradio kann mit einer Rückfahrkamera nachgerüstet werden. Es müssen die entsprechenden Anschlüsse vorhanden und eine kompatible Technik zum Einsatz kommen. Es lohnt sich aber, genauer zu schauen, ob Ihr Navi oder Ihr Din-Autoradio mit einer Rückfahrkamera erweitert werden kann.

Ein Komplettset aus Rückfahrkamera mit Monitor macht nur dann wirklich Sinn, wenn Sie kein kompatibles Navigationsgerät oder Radio mit Display haben, das entsprechend erweitert werden kann. Wenn Sie gleichzeitig auch ein neues Navigationssystem in Ihrem Din1- oder Din2-Schacht im Auto installieren möchten, empfehlen wir, gleich ein Navi mit Rückfahrkamera im Set zu kaufen. So gehen Sie auf Nummer sicher, dass alles kompatibel ist und müssen sich nicht im Detail mit den Anschlüssen auseinandersetzen.

Wichtige Kaufkriterien, auf die Sie achten sollten

Einschaltautomatik: Gute Rückfahrkameras werden mit dem Rücklicht verbunden und schalten sich dadurch automatisch ein, wenn Sie den Rückwärtsgang einlegen. Ist dies nicht vorhanden, läuft die  Kamera dauerhaft oder muss manuell eingeschaltet werden.

Bildqualität: Die Bildqualität kann je nach Modell sehr unterschiedlich sein. Wir empfehlen, nicht nur auf die  Auflösung sondern auch auf die Klarheit des Bildes an sich zu achten. Diese hängt davon ab, wie lichtstark die Linse ist.

Nachtsichtfähigkeit: Die meisten Rückfahrkameras verfügen über Infrarot- oder LED-Beleuchtung, um auch nachts zuverlässig zu funktionieren. Mit Infrarot erhalten Sie nachts ein Schwarz-Weiß-Bild, das aber meist sehr klar ist, während die Bildqualität mit LEDs von der Helligkeit abhängt. Kameras mit etwas größerer Linse kommen auch bereits mit der Ausleuchtung durch das Rücklicht zurecht, um ein klares Bild anzeigen zu können.

Funkreichweite: Wenn eine Rückfahrkamera kabellos arbeitet, sollten Sie unbedingt auf die Art der Funktechnik und die Reichweite des Funksignals achten. Wenn bei der Rückfahrkamera Bluetooth als Übertragungssignal verwendet wird, kann es gegebenenfalls bei großen Fahrzeugen zu Übertragungsstörungen kommen. Dies ist natürlich insbesondere dann relevant, wenn Sie mit der Rückfahrkamera Wohnmobil, Wohnwagen, einen langen Transporter oder einen Anhänger erweitern möchten. Es gibt auch die eine oder andere Rückfahrkamera mit Funk, die stärkere Signale wie WLAN oder andere Frequenzen verwendet. Hier kann die Reichweite mitunter deutlich höher sein.

Blickwinkel: Idealerweise sollte eine Rückfahrkamera einen Bereich von 110° abdecken. Auch Kameras mit einem kleineren Blickwinkel von beispielsweise 100° können ausreichend und empfehlenswert sein, besser ist es jedoch natürlich, wenn sie den gesamten Bereich hinter dem Fahrzeug abdecken können. Bei sehr großem Blickwinkel kann sich zudem die Sicht verzerren und ein Fischaugen-Effekt entstehen.

Hilfslinien: Wenn im Monitor Hilfslinien eingeblendet werden, kann dies beim Einparken helfen. Damit sie wirklich hilfreich sind, muss die Kamera aber exakt an der Position installiert werden, wie es vorgesehen ist. Andernfalls können die Linien irreführend und wenig hilfreich sein.

Monitorgröße bei Sets: Achten Sie auch auf die Größe des Monitors, wenn Sie ein Set kaufen. Bedenken Sie, dass er irgendwo im Auto Platz finden muss und gleichzeitig ausreichend groß ist, damit Sie alles gut erkennen können.

Unauffälligkeit: Kleine Kameras fallen nicht auf. Insbesondere, wenn sie außen installiert werden müssen, ist es empfehlenswert, auf ein unauffälliges Modell zurückzugreifen, denn sonst kann es durchaus auch schnell gestohlen werden. Sehr kleine Kameras haben aber häufig den Nachteil, dass die  Bildqualität nicht optimal ist.

 

 

 

Meistgestellte Fragen

 

Sollten Sie noch Fragen zu Rückfahrkameras haben, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Die häufigsten Fragen haben wir im Folgenden kurz für Sie zusammengefasst.

 

Frage 1: Was kostet der Einbau einer Rückfahrkamera?

Dies hängt stark von der Art der Kamera ab. Einfache Rückfahrkameras mit Funkübertragung können innerhalb weniger Minuten eingebaut und angeschlossen werden. Müssen aber Verkleidungsteile abgebaut, das Navi ausgebaut, die Heckklappe durchbohrt oder andere aufwändige Tätigkeiten durchgeführt werden, kann eine Installation auch schnell mehrere Hundert Euro kosten.

 

Frage 2: Wie funktioniert eine Rückfahrkamera?

Eine Rückfahrkamera überträgt das rückseitige Bild, das über eine Kamera aufgenommen wird, an ein Display. Als Display kann ein separates Display oder das Navi genutzt werden, sofern es den Anschluss einer Rückfahrkamera unterstützt. Durch den Anschluss der Kamera am Rückfahrlicht schalten sich die meisten Rückfahrkameras nur ein, wenn der Rückwärtsgang eingelegt ist.

Frage 3: Wie schließe ich eine Rückfahrkamera an?

Es gibt verschiedene Anschlussvarianten. Kabellose Rückfahrkameras werden einfach am Heck angebracht und – je nach Modell – am Rücklicht angeschlossen, damit sie sich einschaltet, wenn Sie den Rückwärtsgang einlegen. Es gibt auch kabelgebundene Modelle, bei denen Display und Kamera mit einem Kabel (in der Verkleidung) verbunden werden. Dies sorgt für eine stabile Verbindung, die Installation ist aber aufwändiger. Darüber hinaus gibt es auch komplett kabellose Modelle, die per Batterie oder Solar betrieben werden. Solche müssen dann aber manuell eingeschaltet werden.

 

Frage 4: Was ist besser – eine Rückfahrkamera oder Parksensoren?

Idealerweise nutzen Sie eine Kombination aus beidem. Zwar kann eine Rückfahrkamera mit Hilfslinien Parksensoren (die akustisch funktionieren) durch optische Signale ersetzen; je nach Art der Kamera und Installation kommen viele Menschen mit dem optischen Signal bei Annäherung aber besser zurecht. Letztendlich ist es aber natürlich Geschmackssache, was Sie bevorzugen. Bei Kameras haben Sie sicherlich den Vorteil, dass Sie auch Hindernisse erkennen, die für Sensoren zu schmal oder zu klein sind.

 

Frage 5: Wer baut nachträglich eine Rückfahrkamera ein?

Nahezu jede KFZ-Werkstatt kann Ihnen nachträglich eine Rückfahrkamera einbauen. Achten Sie darauf, dass Sie über ein kompatibles Display verfügen. Heute gibt es allerdings viele Rückfahrkameras, die Sie problemlos selbst einbauen können. Insbesondere Funk-Rückfahrkameras lassen sich sehr einfach verbauen, da kein Kabel nach vorne zum Display gelegt werden muss.

 

Frage 6: Wie sinnvoll ist eine Rückfahrkamera?

Eine Rückfahrkamera erhöht die Sicherheit beim Fahren. Besonders wertvoll ist sie natürlich bei Transportern, LKWs oder Wohnwagen etc., wo kein Rückspiegel vorhanden ist. Aber auch beim normalen Auto kann sie dabei helfen, Unfälle bzw. Blechschäden zu vermeiden, da sie auch Bereiche abdeckt, die sie über den Rückspiegel nicht sehen.

 

 

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    • Carsten

Carsten ist Perfektionist, Autodidakt und Experte für alles, was sich um innovative Technologien, Elektronik, Mechanik und Technik im Allgemeinen dreht. Als begeisterter Go-Kart-, Rally-, Quad- und Mopped-Fahrer seit Jugendtagen hatte er schon immer eine Begeisterung fürs motorisierte Fahren. Bis heute hat er zahlreiche Fahrzeuge von acht verschiedenen Marken privat gefahren, an ihnen geschraubt, die Software gepimpt und sich bis ins kleinste Detail mit allem auseinandergesetzt, was ein modernes Fahrzeug ausmacht. Diese praktischen Erfahrungen in Verbindung mit seiner Begeisterung fürs Schreiben, seinen Fachkenntnissen aus den Bereichen Handel, Marketing, Informatik und seiner Autorentätigkeit machen ihn zum Mann für alles in unserem Team; egal, ob es um Fakten-Checks, Korrekturen, Lektorate oder das Anlernen neuer Autoren geht – wo andere fertig sind, fängt er erst an.